Bewertung:

Das Buch ist eine gut geschriebene und leicht zugängliche Quelle zu den rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und bietet praktische Einblicke und klare Erklärungen, die für diejenigen geeignet sind, die neu im Thema sind.
Vorteile:Gründliche und gut bewertete Auswahl der Themen, leicht zu lesen, praktischer Leitfaden, elegant geschrieben, unterhaltsam und verdaulich für Anfänger, verknüpft Konzepte zusammen, ohne übermäßig technisch zu sein.
Nachteile:In den Rezensionen nicht erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Artificial Intelligence - The Practical Legal Issues - 2nd Edition
Künstliche Intelligenz bleibt eine komplexe und sich schnell entwickelnde Technologie. Seit der ersten Ausgabe dieses Buches gab es eine Reihe bedeutender gesetzgeberischer und politischer Initiativen, die die sich abzeichnenden Ansätze, die internationale Regulierungsbehörden bei der Regulierung des Einsatzes von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz verfolgen werden, zu prägen beginnen. In einem sich schnell entwickelnden Fachgebiet ist es unerlässlich, Schritt zu halten. Wenn Sie sich verirrt haben und eine klare Orientierung brauchen, führt Sie "Künstliche Intelligenz - Praktische Rechtsfragen" durch die Aktualisierungen der Politik und die Auswirkungen bestehender KI-Technologien und bietet einen praktischen und leicht verdaulichen Weg zu den wirklichen Fragen, die Sie als Rechtspraktiker berücksichtigen müssen.
In diesem Buch wird erläutert, was künstlich intelligente Systeme von herkömmlichen Technologien unterscheidet, und es werden die Unterschiede zwischen KI, maschinellem Lernen und Deep Learning erklärt. Das Verständnis dafür, was KI-Systeme tun können und was nicht, ist auch für die Entwicklung eines klaren Rechtsbewusstseins für die Technologie unerlässlich. Ausgehend von diesen einführenden Grundlagen erfahren Sie, wie der Einsatz von KI-Technologie Fragen und Risiken aufwirft, die sorgfältig bedacht werden müssen und die sich über Verursachung, geistiges Eigentum, Vertraulichkeit und Datenschutz, Personalbeschaffung und sogar Strafrecht erstrecken.
Diese 2. Auflage enthält ein völlig neues Kapitel über eine der aufregendsten aufkommenden KI-Technologien, die automatisierte Gesichtserkennung, die 2020 zum ersten KI-Urteil des britischen Berufungsgerichts führte - R gegen South Wales Police. Auch die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Open Data, Patentierung von KI-Erfindungen und MLOps werden erörtert, ebenso wie die neue große Vision der Europäischen Union für KI, die sich in ihrem Weißbuch vom Februar 2020 widerspiegelt.
ÜBER DEN AUTOR
John Buyers ist Wirtschaftsanwalt und Partner bei Osborne Clarke LLP, einer internationalen Anwaltskanzlei, die sich auf die Beratung von Kunden aus dem Hochtechnologiebereich oder von Unternehmen spezialisiert hat, die sich in einem Prozess der Digitalisierung befinden. John leitet das UK Commercial Team und ist Leiter der internationalen Artificial Intelligence and Machine Learning Gruppe von Osborne Clarke. Er ist ein häufiger Kommentator zum Thema Künstliche Intelligenz und Recht und spricht regelmäßig sowohl in Großbritannien als auch international zu diesem Thema.
Johns Praxis basiert größtenteils auf transaktionsbezogener IT und Outsourcing in den Bereichen Finanzdienstleistungen und regulierte professionelle Dienstleistungen. Er berät regelmäßig Nutzer und Anbieter von Systemen, die auf künstlicher Intelligenz basieren. In jüngster Zeit hat er unter anderem ein weltweit tätiges Technologieunternehmen zu den rechtlichen Auswirkungen automatischer Gesichtserkennung in Europa beraten und ein großes soziales Mediennetzwerk zu den diskriminierenden Auswirkungen der automatischen Löschung von Inhalten beraten.
INHALT
Kapitel Eins - Eine Einführung in künstlich intelligente Systeme.
Kapitel Zwei - Kausalität und künstliche Intelligenz.
Kapitel Drei - Big Data und künstliche Intelligenz.
Kapitel Vier - Automatisierte Gesichtserkennung.
Kapitel Fünf - Rechte an geistigem Eigentum in KI-Systemen.
Sechstes Kapitel - Automatisierte Voreingenommenheit und Diskriminierung.
Kapitel Sieben - KI-Kriminalität: Auftrag und Urteil.
Kapitel Acht - Marktverzerrende Auswirkungen: KI und Wettbewerbsrecht.
Kapitel Neun - Sektorspezifische Erwägungen.
Kapitel Zehn - Automatisierung und KI-Dienstleistungen.
Kapitel Elf - Künstliche Intelligenz und Unternehmensrecht.
Kapitel Zwölf - Politische, regulatorische und industrielle Antworten.