
Kurdistan: The Quest for Representation and Self-Determination
Kurdistan, die historische Heimat der Kurden, ist eine Binnenregion, die an der Schnittstelle zwischen der Türkei, Syrien, dem Irak und dem Iran liegt. Nach dem Fall des Osmanischen Reiches wurde dem kurdischen Volk im Vertrag von Sevres 1920 die Unabhängigkeit zugesichert.
Die Kurden sind als Nation ohne Grenzen bekannt und gelten als staatenloses Volk. Nach dem Arabischen Frühling 2010 erlebte Kurdistan eine Zunahme des Nationalismus und eine Veränderung der geopolitischen Lage. Das Buch untersucht die verschiedenen Modelle, die eine akzeptable Lösung für das kurdische Problem in der westasiatischen Region darstellen könnten.
Es bewertet auch die Rolle der kurdischen Diaspora bei der Platzierung der kurdischen Frage im internationalen Forum. Die kurdischen Peshmerga und die YPG-Miliz sind eine der stärksten Kräfte im Kampf gegen ISIS in der westasiatischen Region.