Bewertung:

Das Buch ist eine emotionale historische Liebesgeschichte, die in Indien während der britischen Besatzung spielt. Anhand des Lebens von Ginny werden Themen wie Liebe, Verrat und die Komplexität der kolonialen Dynamik erforscht und die indische Landschaft und Kultur anschaulich beschrieben. Viele Leserinnen und Leser fanden die Erzählung fesselnd, vor allem den letzten Teil des Buches, auch wenn der Anfang etwas schleppend war.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, emotionale Erzählung
⬤ reichhaltige, lebendige Beschreibungen Indiens
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Handlung mit einem überraschenden Schluss
⬤ verbindet historische und persönliche Erzählung auf wunderbare Weise
⬤ gibt Einblick in die soziopolitischen Themen der Zeit.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und deprimierend
⬤ Momente der Naivität der Hauptfigur können ermüdend sein
⬤ bestimmte Wendungen der Handlung waren vorhersehbar
⬤ das Tempo schwankte, mit erheblichem emotionalem Gewicht, so dass sich Teile überwältigend anfühlten.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Kurinji Flowers
Heirat mit einem Mann, den sie kaum kennt. Eine emotionale Liebesgeschichte, die in den letzten Tagen des kolonialen Indiens spieltNach einer missbräuchlichen Beziehung mit einem räuberischen älteren Mann fällt die Debütantin Ginny Dunbar in Ungnade, als ihr künstlerischer Liebhaber ein Nacktbild von ihr in einer schicken Londoner Galerie ausstellt.
Alle Hoffnungen ihrer Mutter auf eine gesellschaftliche Hochzeit werden zunichte gemacht, bis sie ihre Ziele herunterschraubt und Ginny in eine überstürzte Ehe mit einem Teepflanzer aus Südindien drängt. Das koloniale Leben behagt Ginny nicht. Sie empfindet die Welt der Auswanderergemeinschaft als oberflächlich und leer.
Gefangen zwischen Angst und Faszination für Indien und seine Menschen, wird ihre Welt erschüttert, als sie Jag Mistry trifft, der ihr die Augen und das Herz öffnet. Doch gerade als sie glaubt, ihr Glück gefunden zu haben, kommt der 2.
Weltkrieg dazwischen. Eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust, Verrat und Erlösung in den letzten Tagen der indischen Kolonialzeit.