Bewertung:

Eric Newbys „A Short Walk in the Hindu Kush“ ist ein humorvoller und fesselnder Reisebericht über die Missgeschicke zweier unerfahrener Bergsteiger, die in den 1950er Jahren abgelegene Gebiete Afghanistans erkundeten. Das Buch fängt sowohl die Absurdität als auch die Schönheit ihrer Reise ein, gespickt mit trockenem britischem Witz, und bietet gleichzeitig Einblicke in die Kultur und Landschaft Afghanistans vor den Kriegen.
Vorteile:Der Schreibstil ist humorvoll und fesselnd und verbindet Humor mit Abenteuer. Newby zeichnet ein lebendiges Bild von Afghanistan und seinen Menschen und macht das Buch sowohl informativ als auch unterhaltsam. Viele Leser schätzen den Charakter der Reisenden, ihre naive Herangehensweise an das Abenteuer und die nostalgische Darstellung des Afghanistans der Vorkriegszeit. Das Buch wird auch wegen seiner historischen Bedeutung und der Vergleichbarkeit mit modernen Entdeckern gelobt.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch übermäßig lang und haben das Gefühl, dass es sich an manchen Stellen hinzieht, insbesondere bei abrupten Enden. Außerdem könnten heutige Leser einige kulturelle Anspielungen und den Humor als veraltet oder beleidigend empfinden. Kritiker erwähnen, dass die Darstellung der Einheimischen herablassend sein kann, was für manche den Spaß an der Erzählung schmälert.
(basierend auf 188 Leserbewertungen)
Short Walk in the Hindu Kush
A Short Walk in the Hindu Kush, ein Klassiker der Reiseliteratur, ist Eric Newbys kultiger Bericht über seine Reise durch eine der abgelegensten und schönsten Wildnisse der Welt.