Bewertung:

Das Buch „Kiss or Kill“ von Mark Twight ist eine Sammlung von introspektiven Essays über das Klettern und die persönliche Entwicklung. Die Leser schätzen die unverblümte Ehrlichkeit, die emotionale Tiefe und die Einblicke in die Kletterkultur, auch wenn einige es als selbstbezogen und weniger fesselnd als Twights frühere Werke empfinden.
Vorteile:⬤ Ehrlicher und introspektiver Schreibstil.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die psychologischen Aspekte des Kletterns und des Lebens.
⬤ Einzigartige Perspektive auf die Kletterkultur.
⬤ Inspirierende und motivierende Themen sind vorherrschend.
⬤ Auch für Nichtkletterer geeignet, da er universelle Lebenslektionen vermittelt.
⬤ Manche finden die Texte selbstverliebt oder zu negativ.
⬤ Die frühen Essays werden im Vergleich zu den späteren Werken als schlecht geschrieben empfunden.
⬤ Es fehlen die detaillierten Kletterberichte, die für andere Abenteuerbücher typisch sind.
⬤ Einige Leser bevorzugen Twights vorheriges Buch, 'Extreme Alpinism', und finden dieses Buch weniger fesselnd.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Kiss or Kill: Confessions of a Serial Climber
* Mark Twights gesammelte Werke, von denen einige noch nie in Nordamerika veröffentlicht wurden.
* Enthält dramatische Schwarz-Weiß-Fotos vom Bergsteigen.
* Mit brandneuen Epilogs zu allen Geschichten.
Sie nennen ihn Dr. Doom.
Er wettert und tritt gegen die Mittelmäßigkeit, seine Wut und sein Schmerz brodeln dicht unter der Oberfläche. Er spricht und schreibt die Sprache der Punkmusik, die ihn geprägt hat. Er ist der Extrem-Alpinist Mark Twight, und er schreckt vor der Wahrheit nicht zurück. Er ist eine literarische Ein-Mann-Punk-Band. Falls Sie noch Zweifel haben, hier kommt sein K.O.-Schlag: die einzige Sammlung von Texten, von der Twight schwört, dass er sie jemals veröffentlichen wird.
Kiss or Kill: Confessions of a Serial Climber ist ein roher, ungefilterter Twight. Dieser Autorenschnitt ist das einzig Wahre, nicht der homogenisierte Fluff, der von Zeitschriftenredakteuren angeboten wird, die oft nicht beleidigen wollen. Twights Worte machen deutlich, dass es beim Klettern nur am Rande um den Gipfel geht. Einige dieser Beiträge sind für US-Leser neu. Twight hat alle Beiträge redigiert und ihnen jeweils eine aktuelle Notiz des Autors beigefügt, in der er seine Inspiration, die darauf folgenden Ereignisse und die gelernten (oder nicht gelernten, wie manche sagen) Lektionen schildert. Das Ergebnis ist ein erschreckend klarer Einblick in Twights persönliches Leben als Mensch und Hardcore-Bergsteiger. Die Sezierung erschreckt mich manchmal...
Ob er nun gegen die Rückgratlosigkeit des amerikanischen Bergsteigens im Belagerungsstil wettert, seine Sucht eingesteht, die Grenzen des Möglichen auszuloten, oder in seiner Fähigkeit schwelgt, alles im Leben abzuschneiden, was ihn zurückhält - Twight lässt keine Miene verziehen. Entlang des Weges gibt es das Drama neuer und epischer Routen, unzerstörbare Bande zwischen Kletterpartnern und Twights Entwicklung als Kletterer und Mensch. Er erzählt jede Geschichte in einem einzigartigen, unverblümten Stil.
Kiss or Kill ist keine leichte Lektüre. Es mag einige Leser erschrecken - aber genau das ist der Punkt. "Ich möchte, dass dieses Buch Ihnen hilft, Ihre eigene Wut zu erkennen, was Ihnen helfen wird, meine zu verstehen", sagt Twight. "Irgendwo da draußen versteht jemand diese Worte und weiß, dass sie wichtig sind. Sie wurden mit Blut geschrieben, auswendig gelernt.".