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Coastal Nature, Coastal Culture: Environmental Histories of the Georgia Coast
Eines der einzigartigen Merkmale der Küste Georgiens ist heute ihr gründlicher Schutz. Auf den ersten Blick scheint es ein Ort zu sein, an dem die Natur regiert. Eine weitere Besonderheit der Küste ist jedoch ihre tiefe und vielfältige menschliche Geschichte. In der Tat verbergen nur wenige Orte, die so natürlich erscheinen, so viel menschliche Geschichte. In Coastal Nature, Coastal Culture (Küstennatur, Küstenkultur) haben die Herausgeber Paul S. Sutter und Paul M. Pressly Arbeiten von führenden Historikern sowie von Umweltschreibern und -aktivisten zusammengetragen, die untersuchen, wie Natur und Kultur in fünf Jahrtausenden menschlicher Geschichte an der Küste Georgias koexistiert und interagiert haben und wie diese Interaktionen die Küste, wie wir sie heute kennen, geprägt haben.
Die Aufsätze in diesem Band untersuchen, wie nacheinander Gemeinschaften von amerikanischen Ureinwohnern, spanischen Missionaren, britischen Imperialisten und Siedlern, Pflanzern, versklavten Afrikanern, Holzfällern, Zellstoff- und Papierindustriellen, Urlaubern aus dem Norden, Gullah-Geechee, Naturschreibern, Umweltaktivisten und vielen anderen eine besondere Beziehung zur Umwelt entwickelten und klar definierte Küstenlandschaften schufen. Zusammengenommen legen diese Geschichten nahe, dass die heutigen Bemühungen um die Erhaltung und den Schutz der Küste Georgias die reiche und facettenreiche Geschichte der Küste ebenso respektieren müssen wie die natürlichen Landschaften, von denen viele wiederhergestellt wurden und die heute einen Großteil der Region prägen.
Mitwirkende: William Boyd, S. Max Edelson, Edda L. Fields-Black, Christopher J. Manganiello, Tiya Miles, Janisse Ray, Mart A. Stewart, Drew A. Swanson, David Hurst Thomas und Albert G. Way.