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Susan Daitchs erster Roman, der historische Fiktion mit feministischer und revolutionärer Politik verbindet, ist ein komplexer und einzigartiger Blick auf die kontroverse Natur von Geschichtsdarstellungen. Diese Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte beginnt 1968 mit einem Vorwort zu Dr.
Willa Rehnfields Übersetzung von Lucienne Croziers Tagebuch. Auch wenn die Authentizität von Luciennes Bericht ungewiss ist, bezeugt ihr Tagebuch ihre Beteiligung an der Revolution von 1848 in Paris, eine unerlaubte Liebesaffäre und ihr späteres Exil aus Frankreich. In der Mitte von Rehnfields Übersetzung taucht in den Fußnoten eine deutlich moderne Stimme auf.
Diese Notizen stammen von Dr. Rehnfields literarischer Nachlassverwalterin Jane Amme - einer Radikalen aus Berkeley, die wegen ihrer Aktionen während der Studentenunruhen in den 1960er Jahren auf der Flucht war -, die das übersetzte Tagebuch entdeckte und von den Parallelen zwischen Luciennes Schilderungen der Revolution und ihren eigenen Erfahrungen fasziniert war.
Jane ist mit der Übersetzung von Dr. Rehnfield unzufrieden und schreibt das Endergebnis von Luciennes Geschichte trotzig um, indem sie diese vergessene Französin als Prototyp der modernen Feministin zurückfordert.
| ISBN: | 9781564783158 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2002 |
| Seitenzahl: | 284 |
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