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Dieses Buch von Professor Emilio J. Urbina Mendoza befasst sich mit der Frage der Erklärung von städtischem Land zu kommunalen Ejidos in Venezuela.
Zu diesem Zweck untersucht er zunächst die rechtliche Regelung der Ejidos in Venezuela, sowohl aus historischer Sicht, die den Zeitraum zwischen 1936 und 1998 umfasst, als auch die aktuelle Situation seit dem Inkrafttreten von Artikel 181 der Verfassung von 1999. Zweitens befasst er sich mit dem Prozess der Umwandlung von städtischem Land in Ejidos, wofür er in seinem Buch eine Definition des Prozesses der Ausrufung von Ejidos liefert.
Drittens konzentriert der Autor seine Bemühungen darauf, ein Verfahren für die Erklärung von Ejidos zu skizzieren, bei dem die verfassungsmäßigen Garantien, die das Eigentum an Grund und Boden mit sich bringt, stets eingehalten werden müssen, um sich zu konsolidieren. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Gemeinde wenig tun kann, um den Ejido-Status durchzusetzen, wenn die Ejido-Erklärung rechtswidrig erfolgt oder die verfassungsmäßigen Garantien verletzt oder untergraben werden.