Bewertung:

Das Buch „La fábrica de las sombras“ von Ibon Martín ist der zweite Teil einer Trilogie um die Figur Leire Altuna. Es verbindet Elemente des Geheimnisses, der Spannung und der reichhaltigen Beschreibungen der Wälder von Pirineos. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Geschichte und den spannenden Plot, doch einige haben Ähnlichkeiten zum ersten Buch festgestellt und sind der Meinung, dass es dem Buch in einigen Aspekten an Originalität fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.
⬤ Reichhaltige und lebendige Beschreibungen des Waldes von Irati, die das Leseerlebnis noch steigern.
⬤ Die Erzählung kombiniert Mystery und lokale Geschichte und verleiht der Handlung Tiefe.
⬤ Leicht zu lesen und zu verstehen, so dass es einem breiten Publikum zugänglich ist.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere und solide Umgebungen.
⬤ Einige Leser finden, dass das Buch dem ersten Teil sehr ähnlich ist und es ihm an Originalität fehlt.
⬤ Einige kritisieren das Ende als übereilt oder formelhaft.
⬤ Es gibt Anmerkungen, die darauf hindeuten, dass einige Teile nicht so stark wie andere Werke des Autors sind.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
La Fbrica de Las Sombras / The Factory of Shadows
„Es ist nicht gut, die Vergangenheit aufzurühren. Vor allem, wenn es darum geht, Leben an Orte zurückzubringen, an denen es nie hätte sein sollen“.
Es beginnt alles in einer kalten, nebligen Nacht. Eine junge Frau wird erhängt in den Gewölben der Königlichen Waffenfabrik in Orbaizeta aufgefunden. Als alle Hypothesen auf Selbstmord hindeuten, wird die Schriftstellerin Leire Altuna beauftragt, den Fall zu untersuchen. Sie wird in einem abgelegenen Dorf mit kaum einem Dutzend Einwohnern nach Antworten suchen müssen, einem Ort, an dem nichts und niemand so ist, wie es scheint. Ibon Martín spinnt eine rasante Handlung, die den Leser in eine von Mythen und Legenden bevölkerte Gegend zieht.
Die Erzählung bewegt sich meisterhaft zwischen den dunklen Jahren des Schmuggels an der Grenze und einer von Schatten geplagten Gegenwart. Schaurige Seiten, die uns daran erinnern, dass das Böse und das Gestern die Tür nie ganz schließen.
BESCHREIBUNG EN ESPAÑOL
„Es ist nicht gut, in der Vergangenheit zu wühlen. Vor allem, wenn es darum geht, Leben an Orte zurückzubringen, die nie eines hätten haben sollen.“
Alles beginnt in einer kalten, nebligen Nacht. Eine junge Frau wird erhängt in den Gewölben der Königlichen Waffenfabrik in Orbaizeta gefunden. Als alle Hypothesen auf Selbstmord hindeuten, wird die Schriftstellerin Leire Altuna mit der Untersuchung des Falles beauftragt. Sie muss in einem abgelegenen Dorf mit kaum einem Dutzend Einwohnern nach Antworten suchen, einem Ort, an dem nichts und niemand so ist, wie es scheint. Ibon Martín entwirft einen spannenden Plot, der den Leser in einen Ort voller Mythen und Legenden zieht.
Die Erzählstimme wechselt gekonnt zwischen den dunklen Jahren des Schmuggels an der Grenze und einer Gegenwart voller Schatten. Es sind beängstigende Seiten, die uns daran erinnern, dass das Böse und die Vergangenheit ihre Türen nie ganz schließen.