La Gazza ladra sinfonia: Study score
Diese Sinfonia (oder Ouvertüre) war das letzte Stück, das für Rossinis Oper La Gazza ladra (im Englischen bekannt als The Thieving Magpie) komponiert wurde. Rossini, der dafür bekannt war, sehr schnell komponieren zu können, wird in einer Biografie aus dem 19.
Jahrhundert zitiert, dass der Dirigent (Alessandro Rolla) ihn am Tag vor der Premiere in einen oberen Raum des Mailänder Teatro alla Scala einsperrte und von vier Bühnenarbeitern bewachen ließ, um die Ouvertüre fertigzustellen. Als Rossini eine Seite der Partitur fertigstellte, wurde sie einem seiner "Wächter" übergeben, der sie dann aus dem Fenster zu einem Kopisten unten warf. Die Ouvertüre ist berühmt für den Einsatz der kleinen Trommel, um die Possen des teuflisch schlauen, diebischen Vogels zu beschwören.
Die Opernpremiere fand am 31.
Mai 1817 in Mailand statt. Wie die anderen Ouvertüren wurde auch diese im Laufe der Jahrzehnte von den Verlegern nicht besonders gut behandelt.
Ein Teil des Problems rührt von den Manuskripten des Komponisten selbst her, die das Ergebnis einer schnellen Komposition unter Druck waren. Hinzu kommt, dass die Oper selbst sehr populär war und daher in den folgenden Jahrzehnten vom Komponisten für verschiedene Aufführungen in Europa mehrfach überarbeitet wurde. Vieles, was von den Interpreten der damaligen Zeit bei ihrem ersten Erscheinen einfach vorausgesetzt und auf analoge Passagen angewandt wurde, wurde von den Interpreten späterer Epochen nicht übernommen.
Diese neue, von Clark McAlister vorbereitete Aufführungsausgabe wurde bereits im Jahr 2006 vom inzwischen verstorbenen Verlag E. F. Kalmus herausgegeben.
Serenissima freut sich nun, nicht nur die vorliegende Studienpartitur, sondern auch die große Partitur und die Orchesterstimmen anbieten zu können.
| ISBN: | 9781608742837 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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