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Der verborgene Krieg ist ein Buch, das als "verflucht" bezeichnet worden ist und empörte Kritik und starke Unterstützung hervorgerufen hat.
Sein Autor, der russische Adlige Emmanuel Malynski, musste nicht nur mit dem Exil, sondern auch mit intellektueller Ächtung rechnen, weil sein Werk die unkonventionellste Analyse der untersuchten historischen Ereignisse enthält und gegen die von der vorherrschenden aufklärerischen Kultur auferlegte Verschwörung des Schweigens verstößt. Doch trotz der Feindseligkeit der offiziellen Geschichtsschreibung hat dieser historische Essay seit seinem ersten Erscheinen in Frankreich im Jahr 1936 nicht aufgehört, außerhalb der offiziellen Kreise zu zirkulieren, und das seit über siebzig Jahren.
Der verborgene Krieg ist im Wesentlichen eine Metaphysik der Geschichte, eine Konzeption des immerwährenden Kampfes zwischen zwei gegensätzlichen, nicht nur menschlichen Kräften, der sich hinter den Tatsachen des sichtbaren Krieges abspielt, eine Konzeption, die bis in die höchste Antike zurückreicht, zum Beispiel im mazedonischen und hellenischen Mythos, und die bis heute in der katholischen und protestantischen Theologie überlebt. Ein weiteres, nicht minder verdienstvolles Merkmal dieses Werkes ist seine prospektive Funktion, so dass sich seine Analyse der vergangenen Ereignisse nicht im Laufe der Zeit abnutzt, sondern im Gegenteil als Grundlage für die Wahrnehmung der künftigen Entwicklungen dieses metaphysischen Kampfes, der sich durch die wechselnden Strategien seiner Akteure verändert, gültig bleibt.
| ISBN: | 9781910220474 |
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| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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