Labyrinth: Knossos, Mythos und Wirklichkeit

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Labyrinth: Knossos, Mythos und Wirklichkeit (Andrew Shapland)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch, in erster Linie ein Katalog zur Labyrinth-Ausstellung im Ashmolean Museum, bietet einen umfassenden Einblick in den Mythos und die Geschichte rund um den Palast und die Anlagen von Knossos. Es ist wunderschön aufgemacht und informativ, auch wenn einige Leser die Organisation fragwürdig fanden.

Vorteile:

Wunderschön präsentiert, gut geschrieben, informativ, zum Nachdenken anregend und bietet einen detaillierten Überblick über die Ausstellung und Knossos.

Nachteile:

Die ersten Seiten sind mit einem langen Vorwort und einer Verteidigung der Rekonstruktionen von Sir Arthur Evans gefüllt, wodurch der Fokus auf das antike Griechenland verzögert wird. Einige Leser waren der Meinung, dass der Inhalt unnötig war und hätte gekürzt werden können.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Labyrinth: Knossos, Myth and Reality

Inhalt des Buches:

- Der Katalog der ersten großen britischen Ausstellung, die sich ausschließlich auf Knossos konzentriert und von Februar bis Juli 2023 im Ashmolean in Oxford zu sehen sein wird - Er wird einen aktuellen Leitfaden für die Archäologie und die Entdeckungsgeschichte des Palastes und der näheren Umgebung bieten - Die mehr als 20 Autoren sind allesamt Experten auf ihrem Gebiet Kreta war in der griechischen Mythologie als Ort des Labyrinths bekannt, in dem der Minotaurus in einem Palast namens "Knossos" gefangen war. Seit dem Mittelalter suchten Reisende erfolglos nach dem Labyrinth.

Eine Handvoll Hinweise, wie eine Münze mit einem Labyrinthmotiv und zahlreiche kleine Gegenstände aus der Bronzezeit, haben überlebt. Der Name Knossos hatte überlebt - aber es war nichts weiter als eine Ansammlung von Häusern und Ackerland, also suchte man woanders. Schließlich entdeckte 1878 ein kretischer Archäologe, Minos Kalokairinos, Hinweise auf einen Palast aus der Bronzezeit.

Der britische Archäologe und damalige Leiter des Ashmolean Museums, Arthur Evans, besuchte die Stätte und war von ihr fasziniert. Zwischen 1900 und 1931 legte Evans die Überreste des riesigen Palastes frei, von dem er annahm, dass es sich um den Palast von König Minos handeln müsse, und er gab seinen Bewohnern den Namen "Minoer".

Er beauftragte ein Team von Archäologen, Architekten und Künstlern, die gemeinsam ein Bild der bronzezeitlichen Gemeinschaft entwarfen, die das aufwendige Gebäude bewohnt hatte. Sie stellten sich ein hochentwickeltes, naturverbundenes Volk vor, dessen Zivilisation ihren Höhepunkt erreichte und dann zerfiel.

Evans' Interpretationen seiner Funde waren an einigen Stellen zutreffend, an anderen jedoch äußerst fehlerhaft. Das Evans-Archiv im Ashmolean hält seine Funde, Theorien und (oft umstrittenen) Rekonstruktionen fest.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781910807552
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)