Bewertung:

Der Sammelband mit Kurzgeschichten von Robert Sheckley aus den 1950er und 1960er Jahren ist eine Sammlung skurriler, ironischer und zum Nachdenken anregender Geschichten, die sich mit verschiedenen Themen wie menschlichen Beziehungen, Konsumverhalten und sozialen Fragen auseinandersetzen und dabei eine Mischung aus Humor und psychologischer Tiefe bieten. Einige Leserinnen und Leser äußern jedoch Bedenken über den veralteten Charakter einiger sozialer Kommentare und einen Qualitätsabfall in späteren Werken.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen Sheckleys Humor, Kreativität und die emotionale Kraft der Geschichten. Die Sammlung enthält einprägsame und fesselnde Erzählungen, die zeitgenössische Themen widerspiegeln und über die Jahre hinweg relevant bleiben. Den Lesern gefielen Sheckleys handwerkliches Geschick, die überraschenden Enden und die große Vielfalt der Themen.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehören das Fehlen einiger bemerkenswerter Geschichten in der Sammlung, Probleme mit der Charakterisierung und der erzählerischen Auflösung sowie einige Geschichten, die in ihrer Behandlung gesellschaftlicher Themen als zu ernst oder veraltet angesehen werden. Einige Leser waren der Meinung, dass nicht alle Geschichten gleichermaßen unterhaltsam waren und nur eine Teilmenge besonders herausragend war.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Store of the Worlds: The Stories of Robert Sheckley
Ein NYRB Classics Original.
Robert Sheckley war ein exzentrischer Meister der amerikanischen Kurzgeschichte, und seine Geschichten, ob sie nun in dystopischen Stadtlandschaften, ultramodernen Werbeagenturen oder an Bord von Raumschiffen spielen, die zu feindlichen Planeten aufbrechen, gehören zu den verblüffend originellen des zwanzigsten Jahrhunderts. Heute, da die neuen Welten, alternativen Universen und synthetischen Vergnügungen, die Sheckley vorhersagte, zu unserer Realität werden, beginnt seine Vision weniger absurd und mehr prophetisch zu wirken.
Diese retrospektive Auswahl, die von Jonathan Lethem und Alex Abramovich zusammengestellt wurde, versammelt die besten von Sheckleys bissigen Farcen und beweist einmal mehr, dass er neben so bissigen Kritikern der zeitgenössischen Sitten wie Bruce Jay Friedman, Terry Southern und Thomas Pynchon gehört.