Bewertung:

Die Rezensionen zu dem Buch über Billie Holiday spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für ihr Leben und ihre Musik, aber auch Kritik an der sachlichen Richtigkeit wider. Viele Leser schätzten den unterhaltsamen Stil und die emotionale Tiefe, während einige ihre Enttäuschung über Ungereimtheiten und fehlende Details zum Ausdruck brachten.
Vorteile:⬤ Fesselnder, unterhaltsamer Schreibstil, der den Lesern das Gefühl gibt, mit Billie Holiday verbunden zu sein.
⬤ Reichhaltige Einblicke in ihr Leben, ihre Kämpfe und die Zeit, in der sie lebte.
⬤ Emotionale Ehrlichkeit und offenes Erzählen.
⬤ Hebt die Auswirkungen ihrer Erfahrungen auf ihre Musik hervor.
⬤ Empfohlen für Jazz-Fans und alle, die mehr über Billie Holidays Leben erfahren wollen.
⬤ Einige faktische Ungenauigkeiten und mögliche Ausschmückungen in den Memoiren.
⬤ Einige Unklarheiten in Bezug auf den städtischen Slang und die Terminologie der damaligen Zeit.
⬤ Das Fehlen von Fotos in der Kindle-Ausgabe wurde von einigen Lesern bemängelt.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch etwas veraltet ist und keine umfassende Berichterstattung über ihre späteren Jahre enthält.
(basierend auf 216 Leserbewertungen)
Lady Sings the Blues: The 50th-Anniversay Edition with a Revised Discography
Perfekt für Fans von The United States vs. Billie Holiday: die schonungslos ehrlichen Memoiren der legendären Jazz-, Swing- und Standardsängerin - eine Jubiläumsausgabe zum fünfzigsten Geburtstag, aktualisiert mit atemberaubenden neuen Fotos, einer überarbeiteten Diskografie und einem aufschlussreichen Vorwort des Musikschriftstellers David Ritz.
Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine rasante Reise von Billie Holidays rauer Kindheit in Baltimore (wo sie in einem Bordell Botengänge erledigte und im Gegenzug Louis Armstrong- und Bessie-Smith-Alben hören durfte) über ihren Aufstieg in der Harlemer Clubszene bis hin zu ausverkauften Auftritten mit dem Count Basie Orchestra und mit Artie Shaw und seiner Band. Diese aufschlussreichen Memoiren zeichnen sich durch ihre scharfsinnigen Beobachtungen über den Rassismus aus, der Billies Leben verdunkelte, und über die Heroinsucht, die es zu früh beendete.
Wir begleiten sie bei ihrem faszinierenden Debüt "Strange Fruit", bei ihrem Zusammentreffen mit den größten Filmstars und Musikern der damaligen Zeit (Bob Hope, Lana Turner, Clark Gable, Benny Goodman, Lester Young, Coleman Hawkins und anderen) und bei ihren Auseinandersetzungen mit Jim Crow, ihren Streitereien mit Sarah Vaughan, ihren schändlichen Gefängnisaufenthalten und ihrem tragischen Niedergang. All dies wird in Holiday's herbem, straßentauglichem Stil und hippem Patois erzählt, so dass es sich liest, als wäre es gestern geschrieben worden.