Lamekis

Bewertung:   (5,0 von 5)

Lamekis (Fieux Chevalier De Mouhy Charles De)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezension hebt den fantasievollen und unterhaltsamen Charakter von „LAMEKIS“ hervor und lobt den unkonventionellen Erzählstil sowie die gelungene englische Übersetzung von Michael Shreve. Das Buch wird als lebendig, kreativ und fesselnd beschrieben, mit einer einzigartigen Struktur, die den Leser in die Geschichten der Figuren hineinzieht.

Vorteile:

Äußerst fantasievoll und unterhaltsam
unkonventioneller Erzählstil ist fesselnd
übersetzt das Originalwerk wirkungsvoll in verständliches Englisch
anschauliche Beschreibungen bizarrer Kreaturen und Kulturen
Reflexivität in der Erzählung verleiht Tiefe.

Nachteile:

Der Erzählstil mag für einige moderne Leser unkonventionell sein; diese Struktur könnte anfangs verwirrend oder herausfordernd sein.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

Lange vor George MacDonald und William Morris verfasste Charles de Fieux, Chevalier de Mouhy (1701-1784), ein einstiger Freund Voltaires, produktiver Autor populärer und leicht skandalöser Schundromane (darunter der erste sensationelle Roman über den Mann mit der eisernen Maske) und Polemiker, eine der ersten und extravagantesten "Außergewöhnlichen Reisen". Lamekis wurde erstmals 1735-38 in acht Bänden veröffentlicht und 1788 von Charles-Georges-Thomas Garnier - der ihn wohl als einen der ersten Hohlweltromane bezeichnete - in seinem bahnbrechenden Fantasy-Verlag Imaginary Voyages neu aufgelegt.

Dieser metafiktionale Roman ist ein unvergleichliches Werk kaleidoskopischer Phantasie und vielfältiger, überschwänglicher Erzählungen, die sich auf das Leben und die Zeit von Lamekis, dem Sohn eines Hohepriesters des alten Ägypten, konzentrieren. Es geht um Themen wie Freundschaft, unerwiderte Liebe, mörderische Eifersucht, gewalttätige Machtkämpfe, das Streben nach Unsterblichkeit und die kosmogonische Vision des Universums mit konkurrierenden Göttern und Realitätsebenen. Zu den extravaganten Schauplätzen gehören eine unterirdische Welt, die von einer Ethnie intelligenter Wurmmenschen bewohnt wird, und die himmlische Insel der Sylphen, auf der Wesen in den Himmel aufsteigen können, die alle mit ihren seltsamen Kulturen und fremden Sprachen dargestellt werden.

An einer Stelle wird der Autor selbst in die Erzählung hineingezogen, wo er für seine poetische Freiheit getadelt wird, geheime Botschaften erhält, seinen unvollendeten Roman als eine Reihe von Flachreliefs sieht, in sein Inneres eingeweiht wird, in die Geheimnisse der Sylphen eingeweiht wird, der letzte Teil seines Romans von einer unsichtbaren Macht für ihn geschrieben wird und er mit dem königlichen Zensor in Konflikt gerät. Michael Shreve ist Schriftsteller und Übersetzer und lebt derzeit in Paris.

Er hat u. a.

Jacques Barberi, John-Antoine Nau und Marcel Schwob übersetzt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781612270036
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)