Bewertung:

Die Rezensenten loben „Lampedusa“ durchweg für seinen schönen Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die anschauliche Darstellung des sizilianischen Lebens und des Lebens des Autors Giuseppe di Lampedusa. Viele fanden es fesselnd, reich an literarischer Qualität und vergleichbar mit dem Original „Der Leopard“. Einige Rezensenten wiesen jedoch darauf hin, dass es sich zwar um eine zu Herzen gehende Hommage handele, es ihr jedoch an dramatischer Spannung fehle und sie weniger eindringlich sei als Price' Gedichte.
Vorteile:Wunderschön geschriebene Prosa, eindringliche Charakterentwicklung, anschauliche Darstellung der sizilianischen Aristokratie und Kultur, fesselnde Erforschung von Lampedusas Leben und Werk, fängt Nostalgie und Melancholie wirkungsvoll ein.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es dem Buch an dramatischer Spannung und erzählerischem Schwung mangelt, dass es im Vergleich zu Price' Poesie weniger eindrucksvoll ist und dass es eher wie eine konventionelle Biografie als ein fesselnder Roman wirkt.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Im Geiste von Colm Toibins The Master und Michael Cunninghams The Hours ist Lampedusa ein Roman über Kunst und Leben, über Verlust und Überleben, der zeigt, wie einer der größten Romane des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden ist.