Bewertung:

Das Land der verlorenen Dinge ist die Fortsetzung von Das Buch der verlorenen Dinge und behandelt die Themen Trauer, Elternschaft und Identität aus der Sicht einer Mutter, die sich in einer Märchenwelt bewegt. Während vielen Lesern die Erzählung und die Tiefe der Emotionen gefielen, gehen die Meinungen darüber auseinander, inwieweit das Buch mit seinem Vorgänger mithalten kann. Einigen gefielen die reiferen Themen und die reichhaltige Prosa, so dass sie es als würdige Fortsetzung ansahen, während andere der Meinung waren, dass es nicht die gleiche Magie wie das erste Buch einfing.
Vorteile:Die Prosa ist wunderschön geschrieben und emotional ansprechend und behandelt tiefgreifende Themen wie Verlust, Mutterschaft und Identität. Die Charaktere sind gut entwickelt, vor allem Ceres, und die Erzählung ist einfallsreich und fesselnd. Viele fanden die Integration von Märchenelementen und die emotionale Tiefe ansprechend, was zu einem bereichernden Leseerlebnis führte. Mehrere Rezensenten schätzten den skurrilen Charakter des Buches, das gleichzeitig ernste Fragen des Lebens aufgreift.
Nachteile:Vergleiche mit dem Originalbuch machten deutlich, dass viele Leser das Buch als nicht so wirkungsvoll oder zusammenhängend empfanden. Einige Rezensenten bemängelten, dass die Handlung durch zu viele Nebenhandlungen und ein suboptimales Tempo in bestimmten Bereichen verstreut sei. Es gab Bedenken, dass die vertrauten Märchenelemente nicht so originell oder fesselnd wie im ersten Buch waren, was zu dem Eindruck führte, dass die Fortsetzung unnötig war.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Land of Lost Things - the Top Ten Bestseller and highly anticipated follow up to The Book of Lost Things
Es war einmal - denn so sollten manche Geschichten weitergehen...
Phoebe, ein achtjähriges Mädchen, liegt nach einem Autounfall im Koma. Sie ist ein Körper ohne Geist, ein gestohlenes Kind. Ceres, ihre Mutter, kann nur an ihrem Bett sitzen und Phoebe die Märchen vorlesen, die sie liebt, in der Hoffnung, dass sie sie in diese Welt zurückholen können.
Aber es ist schwer, den Glauben zu bewahren, so sehr schwer.
Jetzt ruft ein altes Haus auf dem Krankenhausgelände nach Ceres, ein Anwesen, das mit dem Buch eines verschwundenen Autors verbunden ist. Etwas will, dass sie eintritt und eine Reise antritt - in ein Land, das von den Erinnerungen an Ceres' Kindheit und der von ihrem Vater geliebten Folklore geprägt ist, in ein Land der Hexen und Dryaden, der Riesen und Alraunen; in ein Land, in dem alte Feinde wachen und warten.