Bewertung:

Insgesamt halten die Leser „Nocturnes“ für eine reichhaltige und fesselnde Sammlung von kurzen Horrorgeschichten von John Connolly und loben deren Tiefe, Kreativität und Schreibstil. Während viele Geschichten eine moderne Interpretation klassischer Horrorthemen mit fesselnden Plots und Charakteren bieten, haben einige Leser mehr erwartet, insbesondere in Bezug auf die Prosa, die zu den Enden hinführt.
Vorteile:Das Buch enthält eine breite Palette an faszinierenden Horrorelementen wie Vampire, Geister und übernatürliche Geheimnisse. Die Geschichten sind gut durchdacht und mit stimmungsvoller Prosa versehen, so dass sie spannend und für Fans des Genres geeignet sind. Viele Leser heben die Cleverness und Kreativität der Erzählungen hervor, loben Connollys Fähigkeit, Atmosphäre zu schaffen, und schätzen die Mischung aus psychologischer Tiefe und traditionellen Horrortropen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Sammlung als uneinheitlich, da einige Geschichten trotz eines starken Endes im Aufbau etwas glanzlos wirkten. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Prosa übermäßig beschreibend oder affektiert sein könnte, was dem Gesamterlebnis abträglich ist. Außerdem führten Erwartungen, die auf Connollys anderen Werken beruhten, dazu, dass einige von bestimmten Geschichten enttäuscht waren, insbesondere im Vergleich zu anderen Autoren des Genres.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
Vom internationalen Bestsellerautor Nr. 1, John Connolly, kommt Nocturnes, eine düstere, gewagte und äußerst eindringliche Erzählsammlung über verlorene Liebhaber und vermisste Kinder, räuberische Dämonen und rachsüchtige Geister.
Connollys Sammlung übernatürlicher Novellen und Geschichten lehnt sich an die Werke einiger Meister des Genres an, ohne dabei seine eigene unverwechselbare Stimme zu verlieren. In "Die neue Tochter" kommt einem Vater der Verdacht, dass ein Grabhügel auf seinem Land etwas sehr Altes und sehr Lebendiges verbirgt; in "Die Underbury-Hexen" kämpfen zwei Londoner Detektive gegen ein besonders weibliches Übel in einer Stadt, die ihrer männlichen Bewohner beraubt wurde.
Und schließlich kehrt der Privatdetektiv Charlie Parker in der langen Novelle "Das spiegelnde Auge" zurück, in der das Foto eines unbekannten Mädchens im Briefkasten eines verlassenen Hauses auftaucht, das einst von einem berüchtigten Mörder bewohnt wurde. Diese Entdeckung zwingt Parker, sich mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, dass das Haus nicht so leer ist, wie es scheint, und dass etwas in der Dunkelheit auf seine Chance gewartet hat, wieder zu töten.