
Land, Migration and Belonging: A History of the Basotho in Southern Rhodesia C. 1890
Eine neue Geschichte der Basotho-Migranten in Simbabwe, die Identitätspolitik, afrikanisches Handeln und die Komplexität der sozialen Integration in der Kolonialzeit beleuchtet.
Dieses Buch zeichnet die Geschichte der Basotho nach, einer kleinen, hauptsächlich christlich geprägten Gemeinschaft von Evangelisten, die für die Niederländisch-Reformierte Kirche arbeiteten, und untersucht die Herausforderungen, mit denen ethnische Minderheiten im kolonialen Simbabwe konfrontiert waren, und wie sie versuchten, ein Gleichgewicht zwischen Partikularismus und Integration herzustellen. Die Basotho behielten ihre eigene Sprache und ihre Gemeinschaftsfarm bei und nutzten den Besitz von Grundbesitz, die Religion und eine gemeinsame Geschichte, um ihre Identität zu bewahren. Der Autor analysiert die Herausforderungen, denen sie sich beim Landerwerb und im Umgang mit Kolonialverwaltern und Missionaren gegenübersahen, sowie die Art und die Auswirkungen interner Spaltungen innerhalb der Gemeinschaft und zeigt, wie sich ihre „Einheit in der Vielfalt“ auf ihren Kampf um Zugehörigkeit auswirkte und ihr Leben prägte. Diese detaillierte Darstellung der Erfahrungen und Strategien, die die Basotho im Umgang mit den Missionaren der Niederländisch-Reformierten Kirche und den Kolonialverwaltern sowie mit ihren nicht-sothoischen Nachbarn einsetzten, wird einen Beitrag zu umfassenderen Debatten über Migration, Identität und die Politik der Zugehörigkeit sowie zu unserem Verständnis der afrikanischen Handlungsfähigkeit im Kontext kolonialer und missionarischer Begegnungen leisten.
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem British Institute in Eastern Africa.