Bewertung:

Milovan Djilas' „Land ohne Gerechtigkeit“ ist ein fesselnder Bericht über sein frühes Leben in Montenegro, in dem er die schwierigen soziopolitischen Verhältnisse auf dem Balkan und seinen späteren Aufstieg zu einem führenden Mitglied der kommunistischen Bewegung reflektiert. Das Buch wird für seine lyrische Prosa und den tiefen Einblick in die kulturelle und historische Komplexität der Region gelobt. Es gilt zwar als weniger einflussreich als einige von Djilas' anderen Werken, bietet jedoch unschätzbare Perspektiven auf das montenegrinische Leben und die Art der Konflikte auf dem Balkan.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Prosa
⬤ bietet tiefe historische und kulturelle Einblicke in Montenegro und den Balkan
⬤ bietet fesselnde persönliche Anekdoten
⬤ weckt starke Emotionen und Verständnis für den lokalen Kontext
⬤ empfohlen für das Verständnis der regionalen Komplexitäten.
⬤ Ist vielleicht nicht so bahnbrechend wie Djilas' andere Werke
⬤ einige Leser erwarteten eine tiefere Auseinandersetzung mit Djilas' Bekenntnis zum Marxismus
⬤ könnte für diejenigen, die mit der Geschichte des Balkans nicht vertraut sind, von begrenztem Umfang sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Land Without Justice
Die Autobiographie der Jugend des ehemaligen Vizepräsidenten von Jugoslawien, die auch die Geschichte eines wenig bekannten Landes, Montenegro, ist.
Einleitung und Anmerkungen von William Jovanovich. Übersetzt von Michael B.
Petrovich.