Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Long Call“, dem ersten Buch der Two Rivers-Reihe von Ann Cleeves, spiegeln eine Mischung von Meinungen wider, die sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Buches hervorheben. Während viele Leser das atmosphärische Setting, die fesselnde Handlung und Cleeves' unverkennbaren Schreibstil genießen, konzentrieren sich die Kritikpunkte häufig auf die Charakterentwicklung und das Tempo. Einige Rezensenten sind enttäuscht, dass die Hauptfigur, Detective Matthew Venn, nicht so stark mitschwingt wie frühere Protagonisten aus Cleeves' anderen Serien.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und atmosphärische Schreibweise, die den Schauplatz zum Leben erweckt, insbesondere North Devon.
⬤ Spannende Handlung mit genügend Wendungen, um das Interesse aufrechtzuerhalten.
⬤ Einführung komplexer Nebenfiguren.
⬤ Anerkennung für Cleeves' Fähigkeit, mit sensiblen Themen umzugehen, wie z. B. die Darstellung von Personen mit Down-Syndrom.
⬤ Nahtloser Aufbau der Welt und ein starkes Gefühl für den Ort.
⬤ Schwache Charakterentwicklung, insbesondere des Hauptprotagonisten Matthew Venn, dem es an Tiefe mangelt.
⬤ Mehrere Leser empfinden das Tempo als langsam, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Der Eindruck, dass die Auflösung des Rätsels nicht plausibel oder tiefgründig genug ist.
⬤ Vergleiche mit früheren Serien (wie Vera Stanhope und Shetland) führen zu Enttäuschung über das Engagement der Charaktere.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählungen als zu konventionell oder zu sehr von Archetypen geprägt.
(basierend auf 1184 Leserbewertungen)
Long Call
Ann Cleeves, die Autorin des Sunday Times-Bestsellers der Shetland- und Vera-Stanhope-Reihe, kehrt mit dem ersten Band einer Serie zurück, die in Nord-Devon spielt und in der Detective Matthew Venn die Hauptrolle spielt.
In dieser ländlichen Idylle, wo zwei Flüsse zusammenfließen, ist das Verbrechen immer da und wartet darauf, aus dem Wasser zu steigen.