Bewertung:

Das Buch „Long Walk to Cherry Gardens“ ist eine fesselnde und anschauliche Lektüre, die die Essenz der jamaikanischen Kultur und den Geist der Jugend einfängt. Es ist eine erbauliche und zugleich nachdenkliche Erzählung, die Themen wie Hoffnung, Bildung und Gemeinschaft inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen behandelt.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und leicht zu lesen, gefüllt mit skurrilen Redewendungen in jamaikanischem Patois. Es weckt Nostalgie und kann den menschlichen Geist erheben, was es zu einer Pflichtlektüre für alle macht, insbesondere für diejenigen mit Verbindungen zu Jamaika. Es vermittelt wertvolle kulturelle Einblicke und betont die Bedeutung von Bildung, Freundschaft und Widerstandsfähigkeit.
Nachteile:Einige der behandelten Themen, wie Klassismus, Polizeibrutalität und gesellschaftliche Heuchelei, könnten für manche Leser unangenehm sein. Das Buch reflektiert herausfordernde Aspekte der jamaikanischen Vergangenheit und Gegenwart, die vielleicht nicht von allen positiv wahrgenommen werden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Long Walk to Cherry Gardens
Wir schreiben das Jahr 1968. Kingston, in einer aufstrebenden Garnisonsgemeinde.
Roderick Brissett, ein verlassener Junge, findet sich in einer Welt voller Kinderarbeit und Grausamkeit wieder. Seine Hauptfeindin, Tante Hope, droht, seine Jugend zu zerstören. Erst seine Freundin Chloe, selbst eine Jugendliche, erweitert seine Welt mit dem unwiderstehlichen Geschenk der Bücher.
Roderick findet weitere Verbündete in den Ältesten, Rastafariern und einer Warner-Frau. Wird er die schmerzhaften Familiengeheimnisse lüften, die zu den unvorstellbaren Taten seiner Mutter führten? Wird er Widerstandskraft entwickeln oder wird er den Verlockungen der dunklen Straßen von Kingston erliegen? Eine eindringliche Untersuchung von Erziehung, Klasse, Kultur, verwandtschaftlicher Fürsorge und deren Auswirkungen auf den Heranwachsenden.