Bewertung:

Das Buch „LONG SLOW TARGET“ von Larry Lindsey ist ein humorvoller und persönlicher Bericht über das Leben an Bord von LSTs während des Vietnamkriegs, der besonders bei Marineveteranen und Personen, die mit dem Militärdienst vertraut sind, Anklang findet. Die Leser schätzen die Transparenz und die Erzählweise des Autors, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre sowohl für militärische als auch für nicht-militärische Leser machen.
Vorteile:Die Leser schätzen den humorvollen und farbenfrohen Schreibstil, die persönlichen Anekdoten und die Insiderperspektive auf das Leben an Bord eines LST während des Vietnamkriegs. Viele finden die Geschichten nachvollziehbar und unterhaltsam, insbesondere Navy-Veteranen, die die Authentizität der geschilderten Erlebnisse erkennen.
Nachteile:Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass Leser, die nicht zur Marine gehören, die Anekdoten als übertrieben empfinden könnten, was darauf hindeutet, dass der Humor und die spezifischen militärischen Anspielungen nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Long Slow Target
Long Slow Target schildert die Höhen und Tiefen eines ehemaligen Lehrers, der vom naiven Zivilisten zum Versorgungsoffizier („Schweinekotelett“) eines betagten Schiffes wird, das die Flüsse Vietnams hoch und runter fahren soll. Die Begrüßungsrede, die der griesgrämige Kapitän seinem rasierten Fähnrich an Bord hält, sagt alles: „Wir sind nicht gut im Spucken und Polieren auf der Fat Lady.
Wir sind langsam wie Melasse im Januar und leichter zu treffen als die Breitseite einer Scheune - von innen! Die Hälfte unserer Ausrüstung ist schwer beschädigt, und die andere Hälfte wurde schon dreimal geflickt. Was das Geld anbelangt, so sind wir immer am Ende.
Aber ohne unser schmutziges kleines Schiff würde sich in diesem gottverlassenen Land nichts tun. In Vietnam gibt es Übel in allen Formen und Größen, und ich kann Ihnen sagen, dass wir beim Herumschleppen unserer Ärsche durch das Delta unseren gerechten Anteil an Übel gesehen haben.“.