Bewertung:

Das Buch ist eine charmante und wunderschön illustrierte Kindergeschichte, die wertvolle Lektionen für das Leben vermittelt, was es zu einem Favoriten unter jungen Lesern macht.
Vorteile:Fesselnde Geschichte für Kinder, aussagekräftige Botschaften über das Lernen und die Familie, einzigartige und schöne Illustrationen, geeignet als Gute-Nacht-Buch, kommt bei jungen Lesern gut an.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Langston's Moon
Als der kleine Langston zum ersten Mal einen großen Erntemond sieht, ist er wie hypnotisiert. Für ihn sieht der Mond wie ein großer, cremiger, verträumter Zuckerkeks aus, der zum Greifen nah ist.
Er ist nicht daran interessiert, Fakten über „seinen Mond“ zu erfahren, sondern möchte einfach jede Nacht nach draußen laufen und den Mond sehen. Doch leider spielt das Wetter nicht mit. Eine wolkenverhangene Nacht, gefolgt von vielen verschneiten Nächten, verdeckt Langstons Mond für lange Zeit.
Als der Mond schließlich wieder auftaucht, ist er ein dünner Lichtstreifen mit ein paar kleinen Sternen um ihn herum.
Langston macht sich Sorgen, dass ein Himmelsmonster einen großen, gierigen Bissen von seinem Mond aus Zuckerkeksen genommen hat und dass die winzigen Lichter, die er in der Nähe des Mondes sieht, keine Sterne sind, sondern Mondkuchenkrümel, die von der Leckerei des Himmelsmonsters übrig geblieben sind. Langston rät seinem Mond, sich vor dem Himmelsmonster zu verstecken, aber stattdessen wird der Mond größer und größer und größer! Schließlich erscheint der Mond wieder, voll und wunderschön, genau wie beim ersten Mal, als er ihn gesehen hat.
Mama, die von Langstons Sorgen nichts mitbekommen hatte, erklärt, dass der Mond mit der Erde verbunden ist, so als ob er mit uns an einer langen Schnur hängt. Manchmal ist er voll, manchmal kleiner, aber er wird immer unser nächster Nachbar am Himmel sein. Sie erzählt ihm, dass Menschen vor Jahren auf dem Mond spazieren gingen und feststellten, dass er ein großer, staubiger Felsen ist und kein leckerer Zuckerkeks.
Und sie haben kein einziges Himmelsmonster gesehen. Langston erkennt, dass die Wissenschaft und die Geschichte seines Mondes sogar noch spannender sind als seine Fantasien. Jetzt möchte er mehr über den Mond erfahren und vielleicht sogar eines Tages dorthin reisen.