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Langstroth on the Hive and the Honey-Bee
Im Jahr 1853 veröffentlichte Langstroth The Hive and the Honey-Bee (Northampton (Massachusetts): Hopkins, Bridgman, 1853), das praktische Ratschläge zur Bienenhaltung enthielt und die Grundlage für die vorliegende Veröffentlichung bildet. Langstroth revolutionierte die Bienenzucht, indem er den Bienenraum in seinem oben zu öffnenden Bienenstock nutzte.
Im Sommer 1851 entdeckte er, dass er, indem er einen gleichmäßigen, etwa bienengroßen Zwischenraum zwischen der Oberseite der Rähmchen mit den Waben und der darüber liegenden flachen Abdeckplatte ließ, die Abdeckplatte, die normalerweise mit Propolis an den Rähmchen festgeklebt war, so dass eine Trennung nur schwer möglich war, recht einfach entfernen konnte. Später nutzte er diese Entdeckung, um die Rähmchen selbst leicht abnehmbar zu machen. Bei einem kleinen Zwischenraum (weniger als 1/4 Zoll oder 6,4 mm) füllten die Bienen diesen mit Propolis, bei einem größeren Zwischenraum (mehr als 3/8 Zoll oder 9,5 mm) füllten die Bienen ihn mit Waben.
Am 5. Oktober 1852 erhielt Langstroth ein Patent für den ersten beweglichen Bienenstock in Amerika.
Henry Bourquin, ein Tischler aus Philadelphia und ebenfalls bienenbegeistert, fertigte die ersten Bienenstöcke für Langstroth an. 1852 besaß Langstroth mehr als hundert dieser Bienenstöcke und begann, sie zu verkaufen, wo er konnte. Viele Jahre lang versuchte Langstroth, sein Patent zu verteidigen, ohne Erfolg.
Er erhielt nie Lizenzgebühren, da das Patent leicht und häufig verletzt wurde. Langstroths Bienenstöcke sind noch heute in Gebrauch.