Bewertung:

Das Buch ist eine Autobiographie von Frans August Larson, einem schwedischen Missionar, der 35 Jahre lang in der Mongolei lebte. Es bietet einen detaillierten Bericht über die mongolische Kultur und Geschichte aus westlicher Sicht und schildert seine Abenteuer und Erfahrungen in der Region. Obwohl der Autor dem mongolischen Volk und seiner Lebensweise gegenüber voreingenommen ist, bietet das Buch eine reichhaltige Erzählung, die Einblick in eine Kultur gewährt, die nur wenige Außenstehende wirklich verstanden haben.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische und kulturelle Einblicke in das mongolische Leben
⬤ fesselnde persönliche Geschichten und Abenteuer
⬤ ein einzigartiger Bericht aus erster Hand über die Mongolei vor 100 Jahren
⬤ zeigt die Leidenschaft des Autors für die mongolische Kultur. Viele Leser schätzten die pro-mongolische Sichtweise des Autors und die vielen Details über das tägliche Leben und die Zeremonien.
⬤ Der Schreibstil des Autors wird als gestelzt oder trocken beschrieben, da Englisch seine zweite Sprache war
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass er bestimmte Aspekte seiner Erfahrungen ausschmückt
⬤ es gibt nur wenige persönliche Details über sein Leben, was zu einem Mangel an Tiefe beim Verständnis seines Charakters führt
⬤ der Titel spiegelt den Inhalt des Buches nicht genau wider und könnte die Leser in die Irre führen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Larson - Duke of Mongolia
Dieser Text enthält den farbenfrohen Bericht über Larsons exotische Reisen in Zentralasien.
Der Herzog der Mongolei ist ein spannender Bericht über die aufregenden Wanderungen eines jungen Mannes in einem unbekannten Land und ein interessantes und informatives Buch, das für jeden, der sich für Zentralasien zur Jahrhundertwende interessiert, ein Muss ist. Es bietet einen erstaunlichen Einblick in die Mongolei und den Geist ihres berühmtesten Entdeckers, der mit persönlichem Wissen über Menschen wie Sven Hedin, Roy Chapman Andrews und viele andere spricht.
Frans August Larson war ein schwedischer Missionar in der Mongolei und wurde später ein geschätzter Diplomat, der mit der Stammespolitik an der chinesisch-mongolischen Grenze bestens vertraut war. Ursprünglich 1930 veröffentlicht, wird Duke of Mongolia hier mit einer Biografie des Autors neu aufgelegt.“.