Bewertung:

Das Buch „Lasagna bedeutet, dass ich dich liebe“ erzählt die zu Herzen gehende Geschichte eines 11-jährigen Mädchens namens Mo, das die Herausforderungen des Pflegesystems meistert und gleichzeitig Familienrezepte und ihre Gefühle des Verlusts nach dem Tod ihrer Großmutter erkundet. Die Rezensenten loben das Buch im Allgemeinen für seine warmherzige und berührende Erzählung sowie für die Einbeziehung von Rezepten in die Geschichte. Einige äußern jedoch Bedenken wegen bestimmter Themen, die sie für jüngere Leser für ungeeignet halten.
Vorteile:⬤ Sympathische und nachvollziehbare Charaktere, insbesondere die Hauptfigur Mo.
⬤ Fesselnde Geschichte, die schwierige Themen effektiv anspricht.
⬤ Die Einbeziehung von Familienrezepten verleiht dem Buch ein einzigartiges und charmantes Element.
⬤ Lustiger und leichter Schreibstil, der sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.
⬤ Positive Botschaften über Familie, Widerstandsfähigkeit und das Finden von Glück.
⬤ Einige Themen (gleichgeschlechtliche Schwärmereien, rassische Ungleichheiten usw.) könnten für die empfohlene Altersgruppe als ungeeignet angesehen werden.
⬤ Einige Rezensenten fanden Teile der Erzählung unrealistisch oder zu schwer für ein Kinderbuch.
⬤ Eine Rezension hebt eine sehr traurige Wendung am Ende hervor, die möglicherweise nicht für alle jungen Leser geeignet ist.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Lasagna Means I Love You
Was sind die wesentlichen Zutaten, die eine Familie ausmachen? Die elfjährige Mo erfindet ihr eigenes Rezept in dieser unvergesslichen Geschichte, die ein bisschen süß, ein bisschen sauer und total lecker ist.
Nan war die einzige Familie, die Mo je brauchte. Doch plötzlich ist sie weg, und Mo findet sich in einer Pflegefamilie wieder, nachdem ihr Onkel beschlossen hat, dass sie es nicht wert ist, hier zu bleiben.
Nan hat ihr ein Notizbuch hinterlassen und ihr geraten, sich ein Hobby zu suchen, wie Frettchenrennen oder Handlesen.
Aber wie könnte ein Hobby ihr Leben wieder in den Griff bekommen?
Dann findet Mo ein handgemachtes Kochbuch mit den Rezepten einer anderen Familie. Obwohl Nan nie gekocht hat, kann Mo ihre Augen nicht davon lassen. Nicht so sehr von den Rezepten, sondern von den Geschichten, die sie erzählen. Als sie sich selbst einen Topf Suppe kocht, ist sie genauso wohltuend, wie es in den Rezeptnotizen steht.
Schon bald ertappt sich Mo dabei, dass sie jeden, den sie trifft, nach dessen Familienrezepten fragt. Sie bringt sich selbst bei, wie man sie zubereitet. Sie sammelt die Geschichten hinter den Rezepten. Sie baut eine Website auf, um sie mit anderen zu teilen. Und, okay, insgeheim hofft sie, dass ein lange verschollener Verwandter sie findet und ihr ein eigenes Familienrezept gibt.
Aber als alles wieder aus den Fugen gerät, wird Mo klar, dass sie sich ein Familienrezept - oder eine echte Familie - selbst ausdenken muss, wenn sie es haben will.