Bewertung:

Rita Zoey Chins Memoiren sind eine zutiefst berührende Erzählung, in der sie ihre schwierige Kindheit, ihre Erfahrungen mit Panikattacken und ihre Liebe zu Pferden, insbesondere zu einem Pferd namens Claret, miteinander verbindet. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe und den schönen Schreibstil gelobt, und viele Leser finden es sowohl bewegend als auch inspirierend.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser finden es bewegend und inspirierend. Sie schätzen die unverblümte Ehrlichkeit der Memoiren, die lyrische Prosa und die fesselnde Darstellung der Überwindung einer traumatischen Vergangenheit. Die Erzählung wird als fesselnd beschrieben und die Struktur, die zwischen verschiedenen Lebensgeschichten wechselt, hält den Erzählfluss aufrecht. Viele fanden die Themen Resilienz, Heilung und die Verbindung zwischen Mensch und Tier besonders stark.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass Aspekte von Chins aktuellem Leben nachsichtig erscheinen, was es schwieriger macht, einen Bezug zu den früheren Kämpfen herzustellen, die in ihrer Kindheit geschildert werden. Es gab auch Kommentare darüber, dass bestimmte Details weniger interessant oder unzureichend erklärt waren, z. B. wie sie ihren Mann kennengelernt hat.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Let the Tornado Come: A Memoir
Let the Tornado Come", das vom Boston Globe als "klarsichtiges, mit Poesie und Mitgefühl geschriebenes Buch" gepriesen wurde, ist das "lyrische Debüt-Memoir" (Kirkus Reviews) über ein weggelaufenes Kind, die Frau, die sie wurde, und das Pferd, das sie befreite.
Als Rita Zoey Chin elf Jahre alt war, begann sie von zu Hause wegzulaufen. Die Gewalt und Vernachlässigung ihrer Eltern trieb sie auf der Suche nach einem besseren Leben auf die Straße, aber was sie stattdessen fand, war eine gefährliche Welt voller Drogen und räuberischer Männer - und gelegentlich auch die Freundlichkeit von Fremden.
Als sie ganz unten ankommt und dann lernt, sich ein neues Leben aufzubauen, drehen sich all ihre Träume von Freiheit und Schönheit um eine einzige, kostbare Erinnerung: eine Pferdeherde, die an einem Zaun am Straßenrand entlangläuft. Einige Jahre später scheint Rita - inzwischen eine preisgekrönte Dichterin und Ehefrau eines erfolgreichen Neurochirurgen - ihre erschütternde Kindheit überwunden zu haben, bis sie von einer Reihe von lähmenden Panikattacken heimgesucht wird, die ihr bequemes neues Leben bedrohen. Letztendlich ist es die Erinnerung an die Hufschläge und die zufällige Ankunft eines temperamentvollen, liebenswerten Pferdes namens Claret, das selbst eine schwierige Vergangenheit hat, die sie rettet: "Eine fast euphorische Ode an den menschlichen Geist" (Huffington Post), in Let the Tornado Come geht es darum, sich selbst aus der Dunkelheit herauszuziehen und zu entdecken, dass die größte Flucht nicht darin besteht, vor den Dingen wegzulaufen, sondern sich ihnen zuzuwenden, die einem am meisten Angst machen.
Es ist "leuchtend... Eine eindringliche und doch hoffnungsvolle Saga, die zeigt, wie Trauma und Angst sich in dauerhafte Stärke verwandeln können" (Publishers Weekly).