Bewertung:

Das Buch „Let the Students Speak!“ von David Hudson wird für seine klare und fesselnde Sprache, seine gründliche Recherche und seine aufschlussreiche Darstellung des Rechts auf freie Meinungsäußerung von Studenten hoch gelobt. Es spricht sowohl ein akademisches als auch ein populäres Publikum an und macht komplexe Themen zugänglich, ohne an Tiefe zu verlieren. Allerdings gibt es Probleme mit dem Kauf und dem Format, die das Leseerlebnis für einige Leser beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Klare und prägnante Sprache.
⬤ Tiefe der Forschung und historische Bezüge.
⬤ Fesselnde Erzählweise.
⬤ Zugänglich sowohl für ein akademisches als auch ein breites Publikum.
⬤ Wertvoll für das Verständnis der Redefreiheit von Studenten und des Verfassungsrechts.
⬤ Teuer in der Anschaffung.
⬤ Probleme mit dem Kindle-Format, wie z. B. das Starten von Anfang an und Schwierigkeiten beim Ausleihen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Let the Students Speak!: A History of the Fight for Free Expression in American Schools
Eine zugängliche und lebendige Geschichte der freien Meinungsäußerung für und über Schüler von einem anerkannten Wissenschaftler und überzeugenden Geschichtenerzähler. Let the Students Speak! beschreibt detailliert die reiche Geschichte und das Wachstum des Ersten Verfassungszusatzes in öffentlichen Schulen, von den gescheiterten Klagen von Schülern auf freie Meinungsäußerung im frühen 19.
Jahrhundert bis zur Entwicklung des Schutzes für Schüler durch den Obersten Gerichtshof der USA. David Hudson lässt diese Geschichte lebendig werden, indem er Interviews mit den Hauptklägern unter den Schülern in berühmten Fällen führt, darunter John Tinker im Fall Tinker gegen den Des Moines Independent School District und Joe Frederick im Fall „Bong Hits 4 Jesus“, Morse gegen Frederick.
Im weiteren Verlauf geht er auf die aktuellen Kontroversen um die freie Meinungsäußerung an öffentlichen Schulen ein, darunter Kleiderordnungen und Uniformen, Cybermobbing und die Regulierung jeglicher gewalttätiger Äußerungen in einem Umfeld nach Columbine und Virginia Tech. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für Schüler, Lehrer und Schulverwalter gleichermaßen sein.