Bewertung:

Die Kritiken zu „Let's All Kill Constance“ von Ray Bradbury zeigen eine gemischte Wahrnehmung des Buches, wobei die Leser feststellen, dass es eine einzigartige Abkehr von seinen eher traditionellen Science-Fiction- und Stimmungsgeschichten darstellt. Während einige die skurrilen und lustigen Elemente schätzten, fanden andere das Buch unzusammenhängend und schwer zu verstehen. Der Schreibstil, der durch seltsame erzählerische Entscheidungen und Verweise auf seine früheren Werke gekennzeichnet ist, polarisierte die Meinungen.
Vorteile:⬤ Bietet einen interessanten Blick auf Hollywood in den 50er und 60er Jahren
⬤ skurrile und unterhaltsame Erzählung
⬤ gut gezeichnete Charaktere
⬤ angenehm für diejenigen, die mit Bradburys Stil vertraut sind
⬤ rasantes und leichtes Lesen
⬤ einige Leser mochten das ungewöhnliche Erzählformat und genossen die Mystery-Aspekte.
⬤ Nicht repräsentativ für Bradburys bestes Werk
⬤ unzusammenhängende und verwirrende Erzählung
⬤ einige fanden es schwer zu folgen
⬤ Abweichung vom gewohnten Science-Fiction-Genre
⬤ sich wiederholende Handlung
⬤ gemischte Gefühle über seine Kohärenz und Richtung.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Let's All Kill Constance
An einem düsteren Abend im vorigen Jahrhundert klopft ein namenloser Schriftsteller in Venice, Kalifornien, wütend an die Tür seines Strandbungalows und lässt Constance Rattigan wieder in sein Leben.
Constance, ein alternder, einst glamouröser Hollywood-Star, flieht vor etwas, das sie sich nicht einzugestehen wagt - und verschwindet so plötzlich, wie sie aufgetaucht ist, und hinterlässt dem Erzähler zwei makabre Bücher: Zwillingsverzeichnisse der Toten und baldigen Toten von Tinseltown, unter denen sich auch Constances Name befindet. Und so beginnt eine ebenso düstere wie wundersame Odyssee, auf der sich der Schriftsteller mit seinem jähzornigen Kumpel Crumley in einer kaputten Kiste aufmacht, um die Asche eines vergangenen Hollywoods zu durchforsten - ein Friedhof der Geister und Geheimnisse, auf dem jede verschlungene Straße zu düsteren Schreinen und zerbrochenen Träumen führt ...
und nur allzu oft zum Tod. -Zeitmagazin.