Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und ehrlicher Erinnerungsbericht von Professorin Barbara Taylor, in dem sie ihre persönlichen Erfahrungen mit einer historischen Analyse der psychiatrischen Versorgung und Einrichtungen, insbesondere der Irrenhäuser, verbindet. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und aufschlussreich und lobten Taylors Mut und ihren Schreibstil, obwohl einige sich von ihren persönlichen Kämpfen überwältigt fühlten und sich eine detailliertere Erforschung bestimmter Themen wünschten.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich geschrieben mit einer starken Erzählstimme.
⬤ Bietet eine einzigartige Mischung aus persönlichen Memoiren und historischer Analyse der psychiatrischen Versorgung.
⬤ Fesselt die Leser mit tiefen Einblicken in psychische Krankheiten und das Asylsystem.
⬤ Viele Leser schätzen Taylors Mut und Ehrlichkeit, mit der sie ihre persönlichen Erfahrungen schildert.
⬤ Das Buch wirft wichtige Fragen zur psychiatrischen Versorgung auf und stellt die Vorstellung von „guter“ und „schlechter“ Therapie in Frage.
⬤ Einige Leser fanden Teile der historischen Analyse ermüdend und hätten sich mehr Fokus auf Taylors persönliche Kämpfe gewünscht.
⬤ Andere hatten Schwierigkeiten, sich in die Autorin hineinzuversetzen oder sich in ihre Erfahrungen einzufühlen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten, dass das Buch zu sehr auf sich selbst bezogen sei und es ihm an umfassenderen Einsichten in die psychische Gesundheitspflege mangele.
⬤ Der schwere emotionale Inhalt des Buches wurde von einigen als deprimierend empfunden, was dazu führte, dass sie Schwierigkeiten hatten, das Buch zu beenden.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Last Asylum - A Memoir of Madness in our Times
Die Memoiren eines jungen Historikers, der in die größte psychiatrische Anstalt Englands, das Colney Hatch Lunatic Asylum, später bekannt als Friern Hospital, eingewiesen wurde.
Diese Memoiren erzählen die Geschichte der Jahre des Wahnsinns des Autors, eingebettet in die breitere Geschichte des Todes des Asylsystems im zwanzigsten Jahrhundert.