Bewertung:

Das Buch „The Last“ von Hanna Jameson ist ein postapokalyptischer Mystery-Thriller, in dem die Themen Überleben, menschliche Natur und die Suche nach der Wahrheit nach einem Atomkrieg miteinander verwoben sind. Die Geschichte folgt Jon Keller, einem Historiker, der zusammen mit anderen Gästen in einem Schweizer Hotel gefangen ist und in das Geheimnis eines ermordeten Mädchens verwickelt wird, das in einem Wassertank gefunden wurde. Während die Prämisse fesselnd ist und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, zeigen sich viele Leser unzufrieden mit dem zweideutigen und unzusammenhängenden Ende. Die Erzählung regt zum Nachdenken über das menschliche Verhalten in Krisensituationen an.
Vorteile:⬤ Fesselnde und phantasievolle Prämisse
⬤ gut entwickelte und realistische Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende Themen über das Überleben und die menschliche Natur
⬤ Aspekte der Spannung und des Nervenkitzels
⬤ starke anfängliche Handlung
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil gekonnt und fesselnd.
⬤ Enttäuschendes und zweideutiges Ende
⬤ die Motivationen einiger Charaktere schienen inkonsistent
⬤ zahlreiche logische Lücken und ungelöste Handlungspunkte
⬤ Probleme mit dem Tempo und ein überstürzter Schluss
⬤ bestimmte Elemente wirkten willkürlich und nicht zu Ende gedacht.
(basierend auf 349 Leserbewertungen)
Last - A Novel
Dieser atemberaubende dystopische Psychothriller für Fans von Thrillern wie Annihilation und The Girl with All the Gifts folgt einem amerikanischen Akademiker, der in einem Schweizer Hotel gestrandet ist, während die Welt in einem Atomkrieg versinkt - zusammen mit zwanzig anderen Überlebenden - und der davon besessen ist, einen Mörder in ihrer Mitte zu identifizieren, nachdem die Leiche eines jungen Mädchens in einem der Wassertanks des Hotels entdeckt wird.
Jon dachte, er hätte alle Zeit der Welt, um auf die Textnachricht seiner Frau zu antworten: Ich vermisse dich so sehr. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wie wir es verlassen haben. Ich liebe dich. Aber als er nach einer akademischen Konferenz in der Lobby des L'Hotel Sixieme in der Schweiz wartet und immer noch darüber nachdenkt, wie er seiner Frau antworten soll, erhält er eine Reihe von erschreckenden Push-Benachrichtigungen. In Washington, D.C., wurde eine Atombombe gezündet, dann in New York, dann in London und schließlich in Berlin. Das ist alles, was er weiß, bevor die Nachrichtenkanäle und die sozialen Medien schwarz werden - und bevor sich die Wolken am Horizont orange färben.
Jetzt, zwei Monate später, haben sich zwanzig Überlebende in dem Hotel verschanzt, einem Ort, der bereits durch seine seltsame Geschichte von Selbstmorden und Morden belastet ist. Diejenigen, die es hier nicht aushalten, begehen Selbstmord oder wandern in die Wälder ab. Jon und die anderen versuchen, einen gewissen Anschein von Zivilisation aufrechtzuerhalten. Doch als der Wasserdruck verschwindet und Jon und eine Gruppe von Überlebenden die Wassertanks des Hotels untersuchen, entdecken sie zu ihrem Entsetzen die Leiche eines jungen Mädchens.
Als die Vorräte zur Neige gehen und die Spannungen zunehmen, ist Jon davon besessen, den Tod des kleinen Mädchens zu untersuchen, um sich so an seine eigene Menschlichkeit zu klammern. Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann er es sich leisten, in diesem Hotel den Verstand zu verlieren, oder sollte er seine Chancen in der Außenwelt nutzen?