Bewertung:

Das Buch ist eine nachdenkliche Reise durch die Natur, auf der Themen wie Isolation, Gesundheit und die Schönheit der natürlichen Welt, insbesondere in Schottland, erforscht werden. Die Leserinnen und Leser schätzen die anregende Schreibweise und die persönlichen Einblicke der Autorin, sind aber geteilter Meinung über das Tempo und die Struktur des Buches.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Prosa, die ein starkes Gefühl für den Ort und die Natur hervorruft
⬤ zutiefst persönliche und berührende Reflexionen über das Altern und die Gesundheit
⬤ inspirierend für Naturliebhaber
⬤ erforscht die Schönheit und die Tierwelt Schottlands
⬤ nimmt den Leser mit auf eine ruhige, fesselnde Reise.
⬤ Das Tempo kann langsam sein und bei manchen Lesern zu Langeweile führen
⬤ die Struktur ist manchmal verwirrend mit Sprüngen zwischen verschiedenen Themen und Erinnerungen
⬤ die Erwartungen an die Erkundung der Wildnis werden vielleicht nicht erfüllt
⬤ manche finden den Fokus auf die persönliche Reise des Autors zu anmaßend.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Last Wilderness - A Journey into Silence
Neil Ansells THE LAST WILDERNESS ist ein fesselndes Buch über Natur und Einsamkeit von einem Autor, der sein ganzes Leben mit einsamen Ausflügen in die Wildnis verbracht hat. Für alle Leser des vorherigen Buches des Autors, DEEP COUNTRY, Robert Macfarlanes THE OLD WAYS oder William Atkins THE MOOR.
(Auf der Shortlist für den Wainwright Golden Beer Book Prize 2018)
Auf der Shortlist für den Highland Book Prize 2018.
Ansell besitzt die seltene Fähigkeit, die Intimität der Details und die erstaunliche Größe dieser nordwestlichen Küstenlinie Schottlands anschaulich zu verbinden. Durch seine scharfen Augen sehen wir das Vertraute mit einem Gefühl der wundersamen Offenbarung wieder.
'Wunderschön... ein Zeugnis für zurückhaltenden Mut' Daily Mail.
Die Erfahrung, allein in der Natur zu sein, wird hier in den Kontext einer Reihe von Wanderungen gestellt, die Neil Ansell in die entlegensten Teile Großbritanniens, die rauen Grenzen im schottischen Hochland, unternimmt. Er veranschaulicht die Auswirkungen des Alleinseins als Teil der Natur und nicht außerhalb von ihr.
Als Kontrapunkt schreibt Neil Ansell auch über die Veränderungen in der Landschaft und darüber, wie sein Hörverlust seine Beziehung zur Natur beeinträchtigt, da die Rufe der Vögel, die er so gut kennt, für ihn stumm werden.