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Late American Novel - Writers on the Future of Books
Wissenschaftler, Journalisten und Verleger haben sich das Hirn zermartert, um vorherzusagen, was auf uns zukommt, aber wer könnte sich besser zur Zukunft des Buches äußern als diejenigen, die dazu getrieben werden, es zu schreiben?
Die Art und Weise, wie wir Informationen aufnehmen, hat sich dramatisch verändert. Edisons Phonograph ist als iPod wiedergeboren worden. Zelluloid wurde digital. Aber die Bücher sind größtenteils gleich geblieben - bis jetzt. Und während Musik und Filme eine fast darwinistische Evolution durchlaufen haben, steht die literarische Welt nun vor einer Revolution, einer plötzlichen Veränderung der Art und Weise, wie wir Bücher kaufen, produzieren und lesen.
In The Late American Novel versammeln Jeff Martin und C. Max Magee einige der besten Schriftsteller von heute, um über den bevorstehenden Wandel nachzudenken. Lauren Groff stellt sich eine Reihe phantastischer Zukünfte für Schriftsteller vor, von Dichtern mit Groupies bis hin zu Romanautoren als Verkaufsautomaten. Rivka Galchen schreibt über den figurativen und buchstäblichen Tod des Papiers. Joe Meno erläutert die Idee des Buches als einen Ort, der unabhängig vom Format dauerhaft der Phantasie vorbehalten ist. Diese und andere originelle Essays von Reif Larsen, Benjamin Kunkel, Victoria Patterson und vielen anderen bieten einen zeitgemäßen und dringend benötigten Kommentar zu diesem fesselnden kulturellen Scheideweg.