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Zwischen 2000 und 2010 ist die Latino-Bevölkerung in acht Staaten des Mittleren Westens um mehr als 73 Prozent gewachsen. Diese interdisziplinären Aufsätze untersuchen Fragen der Geschichte, Bildung, Literatur, Kunst und Politik, die den heutigen Latina/o-Mittelwesten definieren. Einige Beiträge befassen sich mit der Wiederbelebung ländlicher Gebiete durch Latina/o, wo Gemeinden kühne Experimente mit zweisprachigem Unterricht gestartet haben, während integrierte Nachbarschaften, Kirchen und Sportmannschaften zur Norm geworden sind. Andere zeigen Großstadtgebiete als Laboratorien für neu entstehende Latino-Subjektivitäten, Orte, an denen für einige der Begriff Latina/o selbst einer neuen Art von gelebter Identität entspricht, da verschiedene Latina/o-Gruppen in gemeinsamen Nachbarschaften, Schulen und Arbeitsplätzen interagieren.
Der Latina/o Midwest Reader ist ein aufschlussreiches und provokantes Buch, das die konventionellen Ansichten über die heutige Latina/o-Gemeinschaft und ihre Herausforderungen - und ihr Gedeihen - im Landesinneren neu definiert.
Mitwirkende: Aide Acosta, Frances R. Aparicio, Jay Arduser, Jane Blocker, Carolyn Colvin, Maria Eugenia Cotera, Theresa Delgadillo, Lilia Fernandez, Claire F. Fox, Felipe Hinojosa, Michael D. Innis-Jimenez, Jose E. Limon, Marta Maria Maldonado, Louis G. Mendoza, Amelia Maria de la Luz Montes, Kim Potowski, Ramon H. Rivera-Servera, Rebecca M. Schreiber, Omar Valerio-Jimenez, Santiago Vaquera-Vasquez, Darrel Wanzer-Serrano, Janet Weaver, und Elizabeth Willmore.