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Latinx Environmentalisms: Place, Justice, and the Decolonial
Der weiße Mainstream-Umweltismus wird dem Reichtum und der Vielfalt des lateinamerikanischen Umweltdenkens oft nicht gerecht. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Wissenschaft über Umweltgerechtigkeit sowie der kritischen Rassen- und Ethnostudien zeigen die Herausgeber und Mitwirkenden von Latinx Environmentalisms auf, wie kulturelle Texte von Latinx Umweltbelange mit Fragen der sozialen und politischen Gerechtigkeit verbinden.
Originalinterviews mit kreativen Schriftstellern, darunter Cherr e Moraga, Helena Mar a Viramontes und H ctor Tobar, sowie neue Essays von renommierten Wissenschaftlern der Latinx-Literatur und -Kultur zeigen, wie Latinx-Autoren und Kulturschaffende Umweltbelange in ihren Werken zum Ausdruck bringen. Diese Kapitel, die sich auf Film, bildende Kunst und Literatur konzentrieren - und dabei Felder wie Disability Studies, Animal Studies und Queer Studies einbeziehen -, betonen die Rolle des rassischen Kapitalismus bei der Gestaltung der menschlichen Beziehungen zur übermenschlichen Welt und offenbaren eine lebendige Tradition des dekolonialen Latinx-Umweltismus.
Latinx Environmentalisms berücksichtigt die Art und Weise, wie Latinx-Kulturen umweltbewusst sind, aber oft nicht den Mantel des "Environmentalismus" tragen.