Bewertung:

Die Rezensionen heben die positive Aufnahme des Buches hervor und betonen die fesselnde Erzählung, die in der Zeit des Bürgerkriegs spielt, sowie die aufschlussreiche Verwendung historischer Flussschifffahrtsterminologie. Die Leser schätzen die Erzählweise der Autorin und ihre Fähigkeit, ein Gefühl für den Ort zu vermitteln.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, aufschlussreiche Begriffe aus der Flussschifffahrt, glaubwürdige Charaktere, effektiver und schneller Service.
Nachteile:Für manche Leser nicht das beste Werk der Autorin.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Run Me a River
Die reiche Geschichte des Flusslebens in Kentucky ist in Janice Holt Giles' Roman Run Me a River allgegenwärtig. Der Roman spielt im Jahr 1861, zu Beginn des zögerlichen Eintritts Kentuckys in den Bürgerkrieg, und erzählt die Geschichte eines fünftägigen Abenteuers auf dem Green River.
An Bord der Rambler, eines baufälligen Dampfschiffs, legen Kapitän Bohannon Cartwright und seine Mannschaft 184 Meilen zurück und nehmen unterwegs zwei zusätzliche Passagiere auf. Die Bootsführer retten „Sir Henry“ Cole, einen ehemaligen Shakespeare-Schauspieler, und seine Enkelin Phoebe aus ihrem Boot, als dieses in einer Sturmböe auf Grund läuft. Während die Romanze zwischen Phoebe und Kapitän Bo aufblüht, eskaliert der Konflikt zwischen den Streitkräften der Konföderierten und der Union, die um die Kontrolle des Flusses kämpfen.
Janice Holt Giles (1905-1979), Autorin von neunzehn Büchern, lebte und schrieb vierunddreißig Jahre lang in der Nähe von Knifley, Kentucky. Ihre Biografie wird in Janice Holt Giles: A Writer's Life.