Bewertung:

Die Nutzer halten Toni Drapers „Wildfire“ für ein ehrgeiziges Debüt mit einer reichhaltigen Erzählung und ansprechenden Themen rund um zweite Chancen, Waldbrände und LGBTQ+-Beziehungen. Viele sind jedoch der Meinung, dass die Umsetzung mangelhaft ist, da zu viele Handlungsstränge ohne angemessene Entwicklung eingeführt werden, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung mit den Charakteren führt. Der Schreibstil ist vielversprechend, aber die Leser sind enttäuscht über den Gesamtzusammenhalt und die Tiefe der Geschichte.
Vorteile:⬤ Packende Themen wie zweite Chancen und vielfältige Beziehungen, insbesondere mit Blick auf weibliche Feuerwehrleute.
⬤ Lebendige Beschreibungen und ein starker Schreibstil, der das Potenzial der Autorin aufzeigt.
⬤ Gut recherchierte Aspekte der Brandbekämpfung und kulturelle Hintergründe, die der Erzählung Tiefe verleihen.
⬤ Einigen Lesern gefiel die emotionale Reise der Hauptfiguren und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen.
⬤ Das Buch leidet unter einem Mangel an Kohärenz, da zu viele Handlungsstränge ohne ausreichende Entwicklung eingeführt werden.
⬤ Vielen Lesern fiel es schwer, sich mit den Figuren zu identifizieren, und sie fanden die Romanze unterentwickelt oder erzwungen.
⬤ Häufige Zeitsprünge und mehrere Sichtweisen machten es schwierig, bei der Stange zu bleiben.
⬤ Einige hatten das Gefühl, dass die Geschichte sie mit einem unfertigen Gefühl zurückließ und waren vom Ende enttäuscht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wildfire
Nach einer schwierigen Trennung haben sich ein Feuerwehrmann und ein Universitätsprofessor getrennt, aber keiner von beiden hat sich weiterentwickelt.
Als ein lebensbedrohlicher Unfall die beiden wieder zusammenführt, kann die Liebe, die einst so hell brannte, neu entfacht werden?