Bewertung:

Runs With Courage ist ein gut recherchierter historischer Roman, der die ergreifende Geschichte eines jungen Lakota-Mädchens erzählt, das seine Identität inmitten der Herausforderungen der Assimilation an die weiße amerikanische Kultur findet. Das Buch wird für seine starke Charakterentwicklung, seine emotionale Tiefe und seine Relevanz für aktuelle Themen gelobt.
Vorteile:⬤ Starke, einprägsame Charaktere, die den Leser mitreißen.
⬤ Emotional bewegende Erzählung, die die Perspektive eines Kindes auf ein entscheidendes Stück amerikanischer Geschichte vermittelt.
⬤ Gut recherchiert und authentisch in der Darstellung der Kultur und Geschichte der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Fesselnd für Leser aller Altersgruppen, einschließlich Erwachsene und Kinder.
⬤ Themen wie Widerstandskraft, Mut und Selbstfindung sind wunderbar in die Geschichte eingewoben.
⬤ Einige Leser könnten die schweren emotionalen Themen und den historischen Inhalt als Herausforderung empfinden.
⬤ Der Fokus der Geschichte auf schwierige historische Ereignisse mag nicht jeden ansprechen, insbesondere jüngere Leser.
⬤ Gewisse Probleme mit dem Tempo können aufgrund der Tiefe des dargestellten Kontexts auftreten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Runs with Courage
Die zehnjährige Four Winds ist ein junges Lakota-Mädchen, das von den Veränderungen betroffen ist, die die Zwangsumsiedlung ihres Volkes in das Reservat mit sich bringt. Wir schreiben das Jahr 1880 im Dakota-Territorium.
Four Winds wurde ihrer Familie entrissen und in ein von Weißen geführtes Internat gebracht. Hier wird sie in Englisch unterrichtet und lernt, sich in die weiße Kultur zu integrieren. Doch schon bald entdeckt sie, dass die Lehrer an dieser Schule nicht an Assimilation interessiert sind, sondern vielmehr an der Auslöschung ihrer Kultur.
Im Reservat musste Four Winds gegen den Hungertod kämpfen. Jetzt muss sie darum kämpfen, zu bleiben, wer sie ist.