Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
1966 war es ein Tabu, schwul zu sein. Sogar an der angesagten Burger-Bude Barney's Beanery hing ein Schild mit der Aufschrift "Schwule bleiben draußen".
Das Schild gab es schon seit 1953. Die Teenager von L.A. wollten die gesellschaftlichen Tabus bekämpfen.
Sie wollten Freiheit.
Für alle. Taris West zieht am 12.
November 1966 nach Los Angeles, genau am Tag der Sunset Riots. Taris, sein Bruder und sein Cousin, die eine Band namens Go West bilden, geraten mitten in die Straßenschlacht zwischen Teenagern und der Polizei. Obwohl Taris Augenzeuge der Unruhen an der Ecke Sunset und Laurel Canyon ist, will er auch die mythischen Hügel erkunden, die die Heimat vieler Musiklegenden sind.
Schon bald trifft er auf Neil Young, Stephen Stills, Frank Zappa, Sonny und Cher, um nur einige zu nennen. Es gibt auch einen etwas mysteriösen ehemaligen Offizier der Air Force namens Winter, der nach Laurel Canyon gezogen ist, um sein eigenes musikalisches Glück zu suchen. Winter ist unglaublich, aber er hat auch einen verrückten Mitbewohner, der jeden, den er trifft, abschreckt.
Auch in Winters Haus in Laurel Canyon geht etwas Merkwürdiges vor sich. Jemand stößt und kratzt mitten in der Nacht, und ein Wandgemälde über seinem Bett wird immer wieder ergänzt, während Winter und Taris schlafen.
Können diese beiden gebrochenen Männer Akzeptanz oder sogar Liebe finden, während sich die Geschichte direkt vor ihren Augen entwickelt? Können sie gemeinsam Musik machen? Und was ist mit den brennenden Bürgerrechtsfragen der Zeit? Kann ein kleiner Canyon helfen, die Brücken im Universum zu flicken? Wie Frank Zappa oft sagte: "Laurel Canyon is freaky, man". Dieses Buch wurde bereits veröffentlicht.
Für die Wiederveröffentlichung wurde es bearbeitet und überarbeitet.