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Scouse Pop
Scouse Pop ist eine Reise zu den Persönlichkeiten und der Musik der erfolgreichen Liverpooler Pionierbands der späten siebziger und achtziger Jahre.
Es untersucht ihre Beweggründe, ihre Einzigartigkeit und die Wege zum Erfolg, die sie zu dauerhaften musikalischen Innovatoren machten. Sie geht der Frage nach, warum es Art-Pop-Bands wie OMD, China Crisis, Echo and the Bunnymen, Black und Frankie Goes to Hollywood gelang, Kunst und Kommerz auf so spektakuläre Weise zu verbinden.
Die Bands erlebten ihre eigenen „Revolutionen im Kopf“, interne Revolutionen, die viele von ihnen schließlich zu bekannten Namen machten. Die Entwicklung dieser Vorstadtromantiker aus Liverpool war eine Periode intensiver Kreativität und musikalischer Romantik, die bis heute nachwirkt. Der Geist der (inneren) Revolution, der diesen Bands zugrunde liegt, übt nach wie vor eine starke Faszination auf alle aus, die sich für künstlerisches Schaffen und Popkultur interessieren.
Wie konnten diese Musiker angesichts des düsteren und wenig inspirierenden Umfelds, in dem die Bands auftauchten, zu großem Erfolg gelangen? Scouse Pop geht dieser Frage im Detail nach und untersucht die Faktoren, die dazu beitrugen, dass die Träume der Liverpooler Teenager zu einem kommerziellen und kulturellen Erfolg wurden. Die Musikindustrie, das Radio und die DJs, die Produzenten und Techniker, das Publikum und die Bands selbst stehen im Mittelpunkt dieses Berichts.