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Lazos de Tinta / Ink Ties
Ein aufschlussreiches Porträt der ersten Vereinigung literarischer Frauen im Madrid des 19. Jahrhunderts.
Manuela wuchs in Armut auf. Als Tochter einer Wäscherin und eines Unerwünschten hat sie unter den Härten einer Stadt gelitten, in der die Kluft zwischen den sozialen Schichten unüberwindbar ist. Doch dank einer Nachbarin hat Manuela etwas, was die meisten Menschen nicht haben: Sie kann lesen. Als ihre Mutter stirbt und sie vor ihrem Vater davonläuft, der seine Macht missbrauchen und sie ausnutzen will, kreuzt sich ihr Weg mit dem der jungen Schriftstellerin Gertrudis Gómez de Avellaneda.
Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, rebellisch und immer wissend, dass sie sich von den jungen Frauen ihrer Klasse unterscheidet, die nur danach streben, zu heiraten und in der Gesellschaft zu sein, denkt Gertrudis nicht nur ans Lesen und Schreiben, sondern hat auch die Kühnheit, veröffentlichen zu wollen. Es gelingt ihr, Kontakte zu anderen Frauen zu knüpfen, die wie sie wissen, dass sie anders sind, und die bereit sind, ihre Stimme zu erheben. So entsteht die Hermandad Lírica, eine Gruppe intellektueller Frauen, die durch ihre Leidenschaft für Wissen und Bücher und durch das Bedürfnis, ihre Werke gegenüber den Schriftstellern zu verteidigen, deren Namen in den Geschichtsbüchern stehen, vereint sind.
La vida de Manuela y la de Gertrudis quedarán entrelazadas para siempre a caballo entre un Madrid frío y cerrado a los cambios y las otras ciudades donde buscarán esa libertad que ansían contra viento y marea.
ENGLISCHE BESCHREIBUNG
Ein aufschlussreiches Porträt der ersten Vereinigung literarischer Frauen im Madrid des 19. Jahrhunderts.
Manuela ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Als Tochter einer Wäscherin und eines unangenehmen Mannes hat sie die Entbehrungen einer Stadt erlitten, in der die Kluft zwischen den sozialen Schichten unüberwindlich ist. Doch dank einer Frau - einer Nachbarin - hat Manuela etwas, was die meisten nicht haben: Sie kann lesen. Als ihre Mutter stirbt und sie vor ihrem Vater wegläuft, der von ihren literarischen Fähigkeiten profitieren will, kreuzt sich Manuelas Weg mit dem der jungen Schriftstellerin: Gertrudis Gómez de Avellaneda.
Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, rebellisch und wissend, dass sie anders ist als die Mädchen ihrer Klasse - die nur danach streben, zu heiraten und sich in die Gesellschaft einzugliedern -, denkt Gertrudis nicht nur über das Lesen und Schreiben nach, sondern sie hat auch die Kühnheit, ihre Werke zu veröffentlichen. So kann sie mit anderen in Kontakt treten, die wie sie wissen, dass sie anders sind, und die bereit sind, ihre Stimme zu erheben. So entsteht die Lyrische Schwesternschaft, eine Gruppe von intellektuellen Frauen, die durch ihre Leidenschaft für Wissen und Bücher vereint sind und die ihre Werke gegen die männlichen Schriftsteller verteidigen wollen, deren Namen in den Geschichtsbüchern stehen.
Das Leben von Manuela und Gertrudis wird für immer verwoben bleiben zwischen dem kalten Madrid, das sich weigert, sich zu verändern, und den anderen Städten, wo sie gegen alle Widerstände die Freiheit suchen, nach der sie sich sehnen.