Bewertung:

Das Buch „LDS in den USA“ bietet eine umfassende und unvoreingenommene Erkundung der mormonischen Religion und ihres kulturellen Einflusses in Amerika. Es deckt verschiedene Themen ab, von der Unterhaltung bis hin zu ernsten Fragen, was es sowohl unterhaltsam als auch informativ macht. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich einiger sachlicher Ungenauigkeiten im Text, die seine Glaubwürdigkeit untergraben könnten.
Vorteile:Unterhaltsam und informativ, unvoreingenommene Perspektive auf das Mormonentum, deckt ein breites Spektrum an Themen ab, von Kultur bis Politik, Einblick in die Auswirkungen eines mormonischen Präsidenten.
Nachteile:Ein anfänglicher sachlicher Fehler bezüglich des Namens der Kirche wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit der Autoren auf.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
LDS in the USA: Mormonism and the Making of American Culture
Von der Politik Glenn Becks über die Reality-TV-Sendung Big Love bis hin zur erfolgreichen Broadway-Show The Book of Mormon sind die Mormonen zu einem erkennbaren Bestandteil der Mainstream-Populärkultur geworden. Und obwohl den meisten Amerikanern die Existenz des Mormonentums - und einige der oft übertriebenen Mythen über das Mormonentum - durchaus bekannt ist, wurde der öffentliche Einfluss der Religion bisher kaum untersucht.
Lee Trepanier und Lynita K. Newswander lassen Klischees und stereotype Darstellungen des Mormonentums hinter sich, um die bedeutende und manchmal überraschende Rolle der Mormonen beim Aufbau des modernen Amerikas herauszuarbeiten. Von der Populärkultur über die Politik bis hin zum Einfluss der Mormonen in gesellschaftlichen Kontroversen zeigt LDS in den USA, dass das Mormonentum ganz und gar amerikanisch ist - sowohl fest in der amerikanischen Tradition verwurzelt als auch frei, sich in der Öffentlichkeit zu engagieren.
Trepanier und Newswander untersuchen das Spannungsfeld zwischen dem manchmal bizarren Verständnis der Nation vom mormonischen Glauben und der misstrauischen Akzeptanz der bekanntesten Mormonen in der amerikanischen Öffentlichkeit. Die Leser werden immer wieder aufgefordert, sich von den gängigen Vorstellungen zu lösen, um die faszinierende Bedeutung dieser amerikanischen Religion besser verstehen zu können.