Leanne Howe an den Schnittstellen der Literatur der Südstaaten und der amerikanischen Ureinwohner

Leanne Howe an den Schnittstellen der Literatur der Südstaaten und der amerikanischen Ureinwohner (L. Squint Kirstin)

Originaltitel:

Leanne Howe at the Intersections of Southern and Native American Literature

Inhalt des Buches:

Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans, Shell Shaker (2001), wurde die Choctaw-Autorin LeAnne Howe schnell zu einer wichtigen Stimme in der amerikanischen Literatur des 21. Jahrhunderts. Ihre innovativen, preisgekrönten Werke der Belletristik, Lyrik, Dramatik und Kritik fangen die Komplexität des Lebens der amerikanischen Ureinwohner ein und hinterfragen die Geschichte der kulturellen und sprachlichen Unterdrückung in den Vereinigten Staaten.

In der ersten Monografie, die Howes gesamtes Werk berücksichtigt, LeAnne Howe at the Intersections of Southern and Native American Literature (LeAnne Howe an den Schnittstellen von südlicher und indianischer Literatur), erweitert Kirstin L. Squint die zeitgenössische Forschung zu Howe, indem sie ihre nuancierte Darstellung der Choctaw-Geschichte und -Kultur als Ausdrucksformen untersucht. Squint zeigt, dass sich Howes Schriften mit indianischen, südlichen und globalen Netzwerken auseinandersetzen, indem sie regionale Identität, geschlechtliche Macht, Authentizität und Performance aus einer eindeutig Choctaw-Perspektive untersuchen - eine Methode des Diskurses, die Howe als "Choctalking" bezeichnet. Unter Rückgriff auf interdisziplinäre Methoden und Theorien verkompliziert Squint die vorherrschenden Modelle des indigenen Südens, indem er das Konzept des "Interstate South" vorschlägt, eines Raums, in dem die amerikanischen Ureinwohner physisch und metaphorisch zwischen den nationalen Stammesgrenzen und den Grenzen der USA reisen. Squint untersucht Howes Auseinandersetzung mit diesen miteinander verbundenen Räumen und Kulturen sowie mit der Frage, wie Indigenität in diesen Räumen zirkulieren kann.

Dieses wichtige kritische Werk - das einen Anhang mit einem bisher unveröffentlichten Interview mit Howe enthält - trägt zu den laufenden Gesprächen über den indianischen Süden bei und positioniert Howe als eine zentrale kreative Kraft, die an wenig untersuchten Berührungspunkten zwischen indianischer und südlicher Literatur agiert.

--John Wharton Lowe, Autor von Calypso Magnolia: The Crosscurrents of Caribbean and Southern Literature.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780807168714
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:192

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