Bewertung:

Leaving Coy's Hill ist ein wunderschön geschriebener historischer Roman, der das Leben von Lucy Stone, einer Pionierin der Frauenrechtsbewegung und Abolitionistin, beleuchtet. Das Buch verknüpft historische Fakten mit reichhaltiger Prosa und bietet eine inspirierende und fesselnde Erzählung über Stones Leben, ihre Opfer und ihren Beitrag zur Gesellschaft. Die Leserinnen und Leser finden es fesselnd und relevant, da es die vergangenen Kämpfe für die Rechte der Frauen mit aktuellen Themen verbindet.
Vorteile:⬤ Schöner und einnehmender Schreibstil, der die Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Reichhaltig gezeichnete Charaktere und lebendige Schauplätze.
⬤ Hebt eine wichtige, aber übersehene Figur in der Geschichte der Frauen hervor: Lucy Stone.
⬤ Inspiriert die Leser, indem es historische Kämpfe mit modernen Themen verbindet.
⬤ Regt zum Nachdenken über Frauenrechte und gesellschaftliche Entscheidungen an.
⬤ Einige Leser bemerkten, dass sich die Geschichte in der Mitte verlangsamte.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten die begrenzte Sichtbarkeit des Buches zu Beginn oder die schlechten Bewertungen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Eine unvergessliche Geschichte über die Triumphe und Mühen einer Frau, die sich nicht an die Regeln halten wollte, basierend auf dem bemerkenswerten Leben der Pionierin, Frauenrechtlerin und Abolitionistin Lucy Stone.
Die 1818 auf einer Farm geborene Lucy Stone träumte von außergewöhnlichen Dingen für ein Mädchen ihrer Zeit, wie zum Beispiel davon, ihre Ausbildung über die achte Klasse hinaus fortzusetzen und für die Sache der Abolitionisten zu arbeiten, und von gewöhnlichen Dingen, wie zum Beispiel davon, eine eigene Familie zu gründen. Doch als sie erfährt, dass die Verfassung verheirateten Frauen keine Rechte einräumt, erklärt sie, dass sie niemals heiraten wird, und widmet ihr Leben dem Kampf für eine Veränderung.
In einer Zeit, in der es als promiskuitiv gilt, wenn Frauen in der Öffentlichkeit sprechen, riskiert Lucy alles für die Anti-Sklaverei-Bewegung, und ihre kraftvolle Redekunst zieht selbst ihre ärgsten Gegner in ihren Bann, so dass sie schnell zu einem Begriff wird. Und als sie beginnt, Vorträge über die "Frauenfrage" zu halten, inspiriert sie die junge Susan B. Anthony, sich der Bewegung anzuschließen. Doch das Leben als Kreuzritterin ist ein einsames Leben.
Als Henry Blackwell, ein schneidiger und zukunftsorientierter Mann, ihr eine gleichberechtigte Ehe vorschlägt, muss Lucy ihren Wunsch nach Liebe und Kindern mit ihrem öffentlichen Auftreten und den rechtlichen Gefahren der Ehe, gegen die sie lange Zeit gewettert hat, in Einklang bringen. Und als eine erschütternde Kontroverse Stone und Anthony gegeneinander ausspielt, trifft Lucy eine Entscheidung, die ihr Vermächtnis für immer beeinflussen wird.
Leaving Coy's Hill basiert auf wahren Begebenheiten und ist eine zeitlose Geschichte über die Suche von Frauen nach persönlicher und beruflicher Erfüllung innerhalb der hartnäckigen Zwänge der Gesellschaft. Und als Abolitionistin und Frauenrechtlerin, die für die Zukunft eines tief gespaltenen Landes kämpfte, ist Lucy Stones Streben nach einem Leben zu ihren eigenen Bedingungen so aktuell wie eh und je. In dieser "treibenden", "erstaunlichen" und "kraftvollen" Geschichte erweckt Katherine Sherbrooke eine wahre amerikanische Heldin für eine neue Generation zum Leben.