Bewertung:

Die Autobiografie „Life“ von Keith Richards ist eine fesselnde und schonungslos ehrliche Erzählung seines Lebens als Musiker und Mitglied der Rolling Stones, die persönliche Einblicke, denkwürdige Geschichten und einen Einblick in den Rock'n'Roll-Lebensstil bietet. Während das Buch mit humorvollen Anekdoten und einer tiefen Leidenschaft für die Musik gespickt ist, weisen einige Kritiken auf einen Mangel an Struktur und Tiefe in bestimmten Bereichen hin, insbesondere in Bezug auf andere Bandmitglieder.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen unterhaltsamen und fesselnden Schreibstil aus, der dem Leser eine ehrliche und amüsante Darstellung des Lebens von Richards bietet. Es enthält interessante Anekdoten über seine Musikkarriere, seine Beziehungen und seine persönlichen Erfahrungen. Fans werden die Einblicke in seine musikalischen Techniken und Einflüsse zu schätzen wissen, ebenso wie die reichhaltigen Erzählungen, die die Essenz des Rock'n'Roll einfangen.
Nachteile:Einige Leser finden, dass es dem Buch an chronologischer Klarheit und Tiefe fehlt, was die Dynamik innerhalb der Rolling Stones angeht, insbesondere bei weniger bekannten Bandmitgliedern wie Bill Wyman und Mick Taylor. Darüber hinaus könnte sich der umfangreiche Fokus auf Drogenkonsum und persönliche Eskapaden für manche Leser wiederholen, und es gibt einen Unterton von Egoismus, der nicht bei jedem Leser auf Gegenliebe stoßen dürfte.
(basierend auf 2257 Leserbewertungen)
Life
Die lang erwartete Autobiographie von Keith Richards, Gitarrist, Songwriter, Sänger und Gründungsmitglied der Rolling Stones.
Mit den Rolling Stones schuf Keith Richards die Songs, die die Welt bewegten, und er lebte das ursprüngliche Rock'n'Roll-Leben.
Jetzt endlich erzählt der Mann selbst seine Geschichte vom Leben im Kreuzfeuer des Hurrikans. Er hörte wie besessen Platten von Chuck Berry und Muddy Waters, lernte Gitarre und gründete mit Mick Jagger und Brian Jones eine Band. Der erste Ruhm der Rolling Stones und die berüchtigten Drogenverhaftungen, die zu seinem bleibenden Image als Outlaw-Folk-Held führten. Er schuf unsterbliche Riffs wie die in "Jumping Jack Flash" und "Honky Tonk Women". Seine Beziehung zu Anita Pallenberg und der Tod von Brian Jones. Steuerliches Exil in Frankreich, wilde Touren durch die USA, Isolation und Sucht. Verliebtheit in Patti Hansen. Entfremdung von Jagger und anschließende Versöhnung. Ehe, Familie, Soloalben und Xpensive Winos, und die Straße, die ewig weitergeht.
Mit der für ihn typischen entwaffnenden Ehrlichkeit erzählt Keith Richard die Geschichte eines Lebens, von dem wir alle schon immer mehr wissen wollten - ungehemmt, furchtlos und wahrhaftig.