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Living When Everything Changed: My Life in Academia
Als die erste Generation feministischer Akademikerinnen Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre in die Wissenschaft eintrat, hatte sie einen schwierigen Weg vor sich. Da es nur wenige weibliche Vorbilder gab, mussten sie sich ihren eigenen Weg bahnen und beweisen, dass feministische Wissenschaft ein legitimes Unterfangen ist. Später, als viele dieser Wissenschaftlerinnen in Verwaltungspositionen wechselten, in der Hoffnung, das Universitätssystem von innen heraus zu reformieren, stießen sie auf festgefahrene Hierarchien, Bürokratien und alte Seilschaften, die es ihnen schwer machten, ihre feministischen Prinzipien in die Praxis umzusetzen.
In ihren fesselnden Memoiren beschreibt Mary Kay Thompson Tetreault, wie ein katholisches Mädchen aus einer Kleinstadt in Nebraska ihre Berufung als Feministin, Wissenschaftlerin und Universitätsverwalterin entdeckte. Sie erzählt von ihren Erfahrungen an drei sehr unterschiedlichen Schulen: dem kleinen progressiven Lewis & Clark College, der großen regionalen Universität Cal State Fullerton und der schnell expandierenden Portland State University. Sie reflektiert sowohl ihre Erfolge als auch ihre Herausforderungen und überlegt, wie sehr der Feminismus der zweiten Welle die akademische Welt verändert hat und wie viel Reformbedarf noch besteht.
Mit bemerkenswerter Offenheit und Mitgefühl gibt Thompson Tetreault einen intimen persönlichen Einblick in eine Ära, in der sich sowohl das Leben der Frauen als auch die Universitätskultur für immer veränderten.
Die Danksagungen wurden in der ersten Auflage dieses Buches versehentlich ausgelassen. Wir entschuldigen uns für dieses Versehen und bieten sie stattdessen hier an. Künftige Drucke werden diese Informationen enthalten. (https: //d3tto5i5w9ogdd. cloudfront.net/wp-content/uploads/2019/08/29185420/Thompson-Tetreault-Danksagungen. pdf)