Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erzählung, die während eines bedeutenden historischen Ereignisses in der Bergbaugeschichte Michigans spielt. Im Mittelpunkt stehen ein junges Mädchen namens Emma und die Erlebnisse ihrer Familie während des Kupferstreiks 1913/14. Es verbindet Geschichte mit persönlichen Geschichten und zeigt Themen wie Widerstandsfähigkeit, Gemeinschaft und die Erfahrung von Einwanderern.
Vorteile:Das Buch ist leicht zu lesen, fesselnd und lebendig aus der Perspektive eines jungen Mädchens erzählt. Das Buch ist ein hervorragendes Lehrmittel über die Kultur und Geschichte der Keweenaw-Halbinsel und hebt wichtige Themen wie Mut, Entschlossenheit und Gemeinschaftssinn hervor. Die Leserinnen und Leser schätzten die faire Darstellung der historischen Ereignisse und die emotionale Tiefe der Figuren.
Nachteile:Das Buch richtet sich an ein junges Publikum, was seine Komplexität für erwachsene Leser einschränken könnte. Manche könnten den traurigen Ton und das schwere Thema schwer verdaulich finden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Living on Sisu: The 1913 Union Copper Strike Tragedy
Für die zwölfjährige Emma Niemi mag das Leben hart sein, aber im Grunde ist es gut. Sie hat die sechste Klasse abgeschlossen und ist fast eine junge Dame.
Ihr Vater schiebt in einer Mine von Calumet und Hecla Straßenbahnwagen voller Kupfererz und hat fast genug Geld gespart, um Land für eine Farm zu kaufen. Im Sommer 1913 wird Emmas Leben und das aller Menschen in der Region durch einen heftigen Streik gegen die Bergbauunternehmen in den Bezirken Houghton und Keweenaw auf der oberen Halbinsel von Michigan für immer verändert. Einem Freund, dessen Vater nicht am Streik teilnimmt, wird es verboten, mit ihr zu sprechen.
Ein anderer wird am Weihnachtsabend bei der schrecklichen Tragödie in Italian Hall ums Leben kommen. Nur die Charaktereigenschaft, die das finnische Volk „sisu“ nennt, wird ihr und anderen in der Region helfen, diese schreckliche Tragödie zu überleben.