Bewertung:

Das Buch „Leben berührt Leben“ von Lorraine Ash ist ein zu Herzen gehender Bericht über die Bewältigung einer Totgeburt und bietet emotionale Unterstützung und Verständnis für diejenigen, die einen ähnlichen Verlust erlebt haben. Es berührt die Leser zutiefst und bietet Trost und Einblicke in den Trauerprozess. Während das Buch für seine emotionale Ehrlichkeit und seine heilende Botschaft gelobt wird, finden einige Kritiker, dass es schwierig ist, sich darauf einzulassen, besonders für diejenigen, die gerade erst einen Verlust erlitten haben.
Vorteile:⬤ Tief emotional und nachvollziehbar für diejenigen, die ein Kind verloren haben.
⬤ Bietet heilende Einsichten und Verständnis für den Trauerprozess.
⬤ Aus einer persönlichen Perspektive geschrieben, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Fördert die Verbindung und Unterstützung zwischen trauernden Eltern.
⬤ Vermittelt ein Gefühl der Hoffnung und Erneuerung und hilft den Lesern, sich in ihrer Trauer nicht so allein zu fühlen.
⬤ Kann für diejenigen, die erst kürzlich einen Verlust erlebt haben, schwierig zu lesen sein, da es starke Emotionen hervorrufen kann.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass der emotionale Zustand des Autors nach Jahren der Trauer nicht so ist, wie sie es sich wünschen.
⬤ In einigen Rezensionen wird kritisiert, dass das Buch nicht aus einer „gesunden“ emotionalen Perspektive der langjährigen Trauer der Autorin geschrieben ist.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Life Touches Life: A Mother's Story of Stillbirth and Healing
Obwohl in den Vereinigten Staaten jedes Jahr 26.000 Babys tot geboren werden, ist die Totgeburt immer noch ein Tabuthema. Life Touches Life durchbricht das Schweigen, das einen Fluch verbirgt, der so alt ist wie die Menschheit.
Lorraine Ash begegnete diesem Schweigen direkt, als ihr Baby nach einer problemlosen Schwangerschaft an dem Tag, an dem es geboren werden sollte, für tot erklärt wurde. Nach einem Kaiserschnitt kämpfte Ash mit über 40 Grad Fieber und wäre beinahe der stummen B-Streptokokken-Infektion erlegen, die ihrer Tochter das Leben geraubt hatte. Bestürzt über das Erlebnis, das sie für immer verändern sollte, suchte Ash Trost und Perspektive an all den alten Orten und fand wenig Erleichterung.
In ihrem Buch reißt sie die Mauern des Unverständnisses ein, die sie in ihrer Stunde - ja, in ihren Jahren - der Not isolierten. Das Zerbrechen des Schweigens ist unerlässlich, wenn Mütter ihren Verlust in ihr tägliches Leben integrieren wollen, schreibt Ash.
Ein Kind, das nur im Inneren seiner Mutter existierte, kann dort geistig weiter existieren, und die beiden können sich nahe bleiben. Ash spricht über die inneren Veränderungen, denen sie nach der Totgeburt ihrer Tochter ausgesetzt war, und geht auf spirituelle Fragen ein, die ihre Seele erschütterten.
Die abschließende Botschaft: Epiphanien entstehen aus dem Stoff der alltäglichen Erfahrung. Die Hoffnung ist da.