Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von Essays, die Rifka Rosenwein über ihr Leben in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde verfasst hat. Im Mittelpunkt stehen die Freuden und Herausforderungen der Mutterschaft, die Gemeinschaft und ihr Kampf gegen den Krebs. Es enthält Überlegungen zum täglichen Leben und zur Bedeutung der Unterstützung durch die Gemeinschaft.
Vorteile:Die Essays sind gut geschrieben, sprechen viele Leserinnen und Leser an, bieten aussagekräftige Reflexionen über das tägliche Leben und die Gemeinschaft und betonen die Stärke menschlicher Beziehungen; außerdem bieten die persönlichen Erfahrungen der Autorin eine inspirierende Perspektive auf das Leben und die Krankheit.
Nachteile:Einige Leser könnten aufgrund unterschiedlicher Lebenserfahrungen oder gemeinschaftlicher Hintergründe Schwierigkeiten haben, sich in das Buch hineinzuversetzen, und bei Lesern, die mit dem Autor vertraut sind, kann es zu einer Voreingenommenheit kommen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Life in the Present Tense: Reflections on Family and Faith
Sieben Jahre lang hat Rifka Rosenwein in "The Home Front", einer monatlichen Kolumne in der New York Jewish Week, die Freuden und Frustrationen ihres Lebens geschildert. Ob es um Religion und Familie, ihre Perspektive als Tochter von Holocaust-Überlebenden oder die Spannungen zwischen Mutterschaft und Karriere ging, Rifkas Erzählungen trafen immer den Nerv der Leser.
Rifka fängt die Details der Mutterschaft ein - von der ersten Liebe im Kindergarten über die erste schmerzhafte Trennung im Übernachtungslager bis hin zu der Entdeckung, dass ihre Tochter vielleicht doch eine Puppe braucht. Nach ihrer Diagnose Krebs im Endstadium beschreibt sie in ihren Kolumnen das Leben in der "Krebszeit".
Großzügig ließ sie die Leser an der unerschütterlichen Unterstützung durch Freunde und die Gemeinschaft teilhaben. Die 64 Kolumnen, die in Life in the Present Tense versammelt sind, sind eine dem Tod trotzende Feier des Lebens.